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Jung-Forscher

GSO-Schüler erfolgreich bei Jugend-forscht-Regionalwettbewerb

Erfolgreiche Jung-Forscher der GSO beim Regionalwettbewerb.
Fotos: Privat

02.03.2023 / BAD HERSFELD - Der 11. Februar 2023 – ein aufregender Tag für die Jungforscher der Jugend forscht AG der Gesamtschule Obersberg. Mit ihren Projekten nahmen sie am Regionalwettbewerb in Kassel- Niestetal teil und konnten am Ende mit strahlenden Gesichtern nach Hause fahren.



Nach der Online-Teilnahme 2022 freuten sich die Leiter der Jugend forscht AG, Özgür Kutluay und Nina Marlen Otto, sehr, dass der Wettbewerb dieses Jahr wieder in Präsenz stattfinden konnte. Bereits seit 2018 nimmt die GSO teil und konnte seitdem viele Preise für sich beanspruchen. In diesem Jahr gingen zwei Forscherteams ins Rennen. 

Sophie Henkel, Linnart Hoßfeld und Lara Schrader aus der G6a stellten ihr Projekt "Radierbare Wasserfarbe" vor. Den drei Jungforscher/innen ist es gelungen, aus Buntstiften (die Radierbarkeit der Farben wurde vorher intensiv getestet) Wasserfarbe für den Kunstunterricht herzustellen - das Neue daran: wenn man sich vermalt, kann der Fehler nach dem Trocknen einfach mit einem üblichen Radiergummi wieder behoben werden!

Medizinisches Computerprogramm

AbdulRahman Arafat, der mittlerweile die Oberstufe in der Modellschule Obersberg besucht, nutzte auch dieses Jahr wieder, um seine Forschung beim Wettbewerb vorzustellen und repräsentierte nochmals die GSO. Sein "BrainMed" ist ein von ihm geschriebenes Computerprogramm, dass Ärzten anhand der Analyse von MRT-Bildern des Gehirns hilft, Tumore frühzeitig zu erkennen und deren Schweregrade zu bestimmen.

Nach einem langen und anstrengenden Wettbewerbstag war die Freude bei der Preisverleihung unfassbar groß: Die radierbare Wasserfarbe konnte bei "Schüler experimentieren" einen zweiten Preis erreichen und die drei Sechstklässler(innen) machten ihre Lehrer damit wahnsinnig stolz. "Die drei haben sich selbstbewusst präsentiert und ihm Jurygespräch überzeugt. Wir sind sehr stolz auf unsere Jungforscher", freuten sich Özgür Kutluay und Nina Marlen Otto.

Einen absolut verdienten ersten Preis konnte Abdul mit seinem "BrainMed" erreichen und wird Ende März zum Landeswettbewerb nach Darmstadt fahren. Als Abdul von der Jury zu dieser Leistung beglückwünscht wurde, jubelten ihm die Lehrer und Mitstreiter zu.

Auch Kerstin Glende, Schulleiterin der GSO, freute sich riesig als sie telefonisch direkt nach der Preisverleihung vom Ergebnis der GSO-Teilnahme erfuhr. "Ich bin so unglaublich begeistert von der Leistung unserer Forscher. Wir dürfen gespannt sein, was sowohl von diesen beiden, als auch von zukünftigen Gruppen zu erwarten ist", so Glende. (pm) +++

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