Enge Zusammenarbeit
RhönEnergie Fulda: E-Ladesäule am Von-Steinrück-Haus installiert
Foto: RhönEnergie Fulda
28.02.2023 / POPPENHAUSEN (WAKU) - Die wachsende Zahl der Elektrofahrzeuge verlangt einen weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur, auch und gerade in ländlichen Regionen. Im Zuge ihrer zielstrebigen Entwicklung hat die Gemeinde Poppenhausen/Wasserkuppe nun bereits die zweite Ladesäule für Elektrofahrzeuge in Betrieb genommen.
Die Ladesäue sei in Kooperation mit der RhönEnergie Fulda installiert worden und liege verkehrsgünstig. Das schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung.
Ähnlich wie private Investoren sind auch Kommunen unter bestimmten Bedingungen gesetzlich verpflichtet, E-Ladestationen bereitzustellen. So muss bei Neubauten, Reno-vierungen und ab 2025 an jedem öffentlichen Gebäude ab einer festgelegten Zahl von Parkplätzen mindestens ein Ladepunkt vorgehalten werden. Poppenhausens Bürgermeister Manfred Helfrich, der für moderne, klimaschonende Technologien offen ist, hat da eine klare Position: "Wenn wir die Energiewende und die Elektromobilität voranbringen wollen, müssen wir in Deutschland flächeneckend zusätzliche Lademöglichkeiten schaffen – auch bei uns zu Füßen der Wasserkuppe."
Stark frequentierter Standort
In enger Abstimmung mit der RhönEnergie Fulda als regionalem Energieversorger war es nicht schwer einen zweiten stark frequentierten Standort zu finden: Neben dem Von-Steinrück-Haus befindet sich eine Kindertagesstätte und ein Kinderhort. Auf der anderen Straßenseite liegt der Friedhof. Auch das Sportgelände Lüttergrund sowie der Einstieg in das weit verzweigte Wanderwegenetz und in den Nordic-Walking-Panorama-Park befinden sich in unmittelbarer Nähe des Parkplatzes. Die neue Ladestation hat zwei Ladepunkte und eine Ladeleistung von 1 x 22 oder 2 x 11 kW AC. Beide Ladepunkte sind öffentlich zugänglich und so ausgelegt, dass auch Nutzer auswärtiger Ladekarten hier Strom tanken können."Die RhönEnergie Fulda war bei diesem neuerlichen Projekt wieder ein verlässlicher und pragmatischer Partner", fasst Helfrich zusammen. "Wir wurden in allen Phasen der Planung und Umsetzung strategisch gut beraten. Und nicht zuletzt machte der Versorger uns auch ein vorteilhaftes Finanzierungsangebot." Über ein Rundum-Sorglos-Paket mit umfassenden Service wird die Anlage auf Raten gekauft (Contracting) und geht nach sechs Jahren ins Eigentum der Gemeinde über.
Die gesamte Umsetzung habe sehr gut geklappt, berichtet Thomas Müller, der im Team des gemeindlichen Bauhofs für die Elektroarbeiten zuständig ist. "Alles ist kompetent und zügig umgesetzt worden. Die Kommunikation mit den zuständigen Stellen des Versorgers ist immer sehr unkompliziert."
So ist Bürgermeister Manfred Helfrich rundum zufrieden: "Ich denke, wir sind da auf einem guten Weg. Wir werden beobachten, wie das Lade-Angebot angenommen wird und es bei Bedarf mittelfristig weiter ausbauen." Weitere Informationen auch zu den Ladestationen in der Region gibt es im Internet unter der Adresse re-fd.de/elektromobilitaet . (pm) +++