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Corona-Maßnahmen fallen früher weg

Gesundheitsminister: Ende bundesweiter Maßnahmen schon am 1. März

Weitere Coronamaßnahmen sollen bereits zum 1. März wegfallen.
Foto: O|N - Archiv

15.02.2023 / REGION - Statt wie geplant zum 7. April sollen nun weitere Maßnahmen gegen das Coronavirus bereits am 1. März dieses Jahres wegfallen. Das teilte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) mit. Darauf habe er sich mit den Gesundheitsministern der Länder verständigt.



Die Maskenpflicht würde dann nur noch für Besuche bei Ärzten und in Krankenhäusern sowie in Pflegeheimen gelten. Personal und Bewohner von Pflegeheimen sollen aber sowohl von der Masken- als auch von der Testpflicht befreit werden. Der "Schutz vulnerabler Gruppen" solle jedoch soweit gewährleistet sein, dass Besucher von Bewohnern weiterhin eine Maske tragen müssen, so Lauterbach. Allerdings nur bis zum 7. April. Eine Fortführung sei danach nicht mehr geplant.

"Stabile Infektionslage"

Laut dem Gesundheitsminister stagniere die Sieben-Tage-Inzidenz und es gebe eine "stabile Infektionslage". Auch die Krankenhäuser könnten die Corona-Patienten derzeit "gut versorgen". Trotz einer "relativ alten Bevölkerung" und einer "niedrigen Impfquote" sei das Land gut durch die Pandemie gekommen. Man habe trotz allem weniger Tote zu beklagen als in vielen anderen Ländern, so Lauterbach. Er sagte allerdings auch, dass die Pandemie noch nicht vorbei sei, aber "ihren Schrecken verloren" habe.

Auch das Robert-Koch-Institut hatte das bundesweite Corona-Risiko Anfang Februar von "hoch" auf "moderat" abgestuft. Die Maskenpflicht in Fernzügen und -bussen ist bereits aufgehoben und auch im Öffentlichen Personennahverkehr gilt vielerorts keine Maskenpflicht mehr. (cdg) +++

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach.
Foto: BMG/Thomas Ecke

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