"Es gibt noch viel zu tun"

Gemeinsam auf dem Weg zu einer synodalen Kirche

(v.l.) Steffen Flicker (Vorsitzender des Katholikenrates im Bistum Fulda), Bettina Faber-Ruffing (ZdK-Mitglied) und Dr. Annette Stechmann (geschäftsführende Referentin des Katholikenrates im Bistum Fulda).
Foto: Bistum Fulda

10.02.2023 / FULDA / PASSAU - Auf einer gemeinsamen Tagung aller Katholikenräte Deutschlands wurde in Passau über die Entwicklung des synodalen Weges beraten. Die Delegierten verabschiedeten die "Passauer Erklärung", in der ein klares Bekenntnis zum synodalen Weg untermauert wird.



Der Vorsitzende des Katholikenrates im Bistum Fulda, Steffen Flicker, erläutert dazu: "Der Weg unserer Kirche in die Zukunft kann nur ein gemeinsamer Weg von Laien und Priestern sein. Auf diesem Weg gibt es schon viele Fortschritte, aber es gibt auch noch viel zu tun".

Mit der "Passauer Erklärung" werden weitere Schritte zur Bildung eines Synodalen Ausschusses auf Bundesebene unterstützt. Ziel sei die "Förderung einer gelebten Kultur gemeinsamen Beratens und Entscheidens, in der sich Transparenz und Gewaltenteilung als Ausdruck von Synodalität verwirklichen können".

An der Konferenz in Passau nahmen neben Steffen Flicker auch Bettina Faber-Ruffing und Dr. Annette Stechmann als Vertreter des Bistums Fulda teil. Ein weiteres Thema waren die Vorbereitungen des Katholikenrates 2024 in Erfurt. (pm) +++

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