PalliativStiftung und O|N (Teil 18)
Basale Stimulation: Wie man mit dem Schwerstkranken in Kontakt treten kann
Foto: DPS
12.02.2023 / REGION -
DIE PFLEGETIPPS – Palliative Care": Über dieses Buch mit seinen 45 Kapiteln hört die Deutsche PalliativStiftung immer wieder: "Wenn ich das vorher gewusst hätte, wäre uns so viel erspart geblieben!" Das soll geändert werden. Deshalb wurden schon rund eine Million Exemplare verteilt. Und deshalb werden als Kooperation von OSTHESSEN|NEWS und Deutscher PalliativStiftung alle 45 Kapitel einzeln multimedial aufbereitet: 45 Kapitel zu 45 wichtigen Themen in 45 Wochen. Immer sonntags auf O|N.
Kapitel 18: Was die Basale Stimulation bedeutet
Bei Schwerstkranken oder Menschen mit Hirnschäden, auch in der letzten Lebensphase kommt es häufig zu starker Müdigkeit bis hin zu Dahindämmern oder – teils noch schlimmer – zu starker Verwirrung. Nahestehende können schwer in Kontakt mit dem Patienten kommen, alle sind in solchen Situationen mit großen Unsicherheiten und Ängsten belastet.
Wertvolle Hilfen, um die Begegnung zu gestalten, gibt die sogenannte Basale Stimulation. Sie wurde ursprünglich für Kinder mit Behinderungen entwickelt und stimuliert die Grundlagen menschlicher Wahrnehmung, damit sie besser in Kontakt mit der Umwelt kommen können. Die sieben Wahrnehmungsebenen und ihre Fördermöglichkeiten werden kurz mit einigen Hilfen beschrieben, die auch für Laien durchführbar sind:
Die deutsche Version und 21 verschiedene Übersetzungen können als PDF-Datei kostenfrei heruntergeladen werden.
Gedruckt kann das Büchlein hier bestellt werden.
Hilfe zur Aufklärung
Abschließend schreibt der Autor Dr. Thomas Sitte, Vorstandsvorsitzender der Deutschen PalliativStiftung:"Es freut mich, dass tausenden von Lesern unsere Informationen gefallen. Wir brauchen Ihre Unterstützung, um weiter so gut aufklären zu können! Bitte spenden Sie uns jetzt mit dem Stichwort "Hilfe zur Aufklärung". Jeder Euro hilft!" (Dr. Thomas Sitte) +++
Archivfoto: O|N