Generationenwechsel im Rathaus
Drei neue Kollegen in Archiv, Ordnungsdienst und Finanzwesen
Fotos: Stadt Bad Hersfeld
28.01.2023 / BAD HERSFELD -
Personelle Wechsel gibt es in einer Stadtverwaltung natürlich immer wieder einmal. In den letzten Jahren jedoch vollzieht sich in Bad Hersfeld ein regelrechter Generationenwechsel. Besonders viele verdiente, erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehen in den Ruhestand und geben den "Staffelstab" weiter an neue Kolleginnen und Kollegen.
Im Rahmen dieses verstärkten Wandels, der auch in den nächsten Jahren weitergehen wird, möchten wir Ihnen exemplarisch drei neue Mitstreiter vorstellen, die ganz frisch in der Stadtverwaltung begonnen haben und jetzt von Bürgermeisterin Anke Hofmann begrüßt wurden.
Der neue Kollege Meiko Wohlfahrt verfügt über eine langjährige Erfahrung in der Finanzwirtschaft. Der Wirtschaftsfachwirt war rund 19 Jahre im genossenschaftlichen Bereich sowie im Bankensektor tätig, zuletzt als Filialleiter einer Sparkasse. Parallel dazu hat Wohlfahrt wichtige Kompetenzen im Bereich Grundstücksverkehr und Immobilien erworben. Seit rund 12 Jahren betreut er eine eigene Vermietung - mit praktischen Erfahrungen in allen Feldern von der Kaufabwicklung, Modernisierung, Vermietung bis hin zur Abrechnung. Dies alles und auch die Kontrolle, Einhaltung und Abnahme von Baufortschritten und Baumaßnahmen wird jetzt in Bad Hersfeld wesentlicher Teil seiner Arbeit sein. Sein spezielles Knowhow zwischen "Geld, Grundstücken und Gebäuden" bringt der 42-jährige Familienvater seit Jahresanfang im städtischen Fachbereich Finanz- und Immobilienmanagement ein.
Besonders spannende und bewegte Zeiten erwarten Johannes Wagner in der Bad Hersfelder Stadtverwaltung. Er ist der neue Stadtarchivar, der nun neben seinem Kerngeschäft auch an der Entwicklung seiner neuen Arbeitsstelle mitwirken kann. Wagner hat sein Masterstudium im Studiengang "Geschichte und Öffentlichkeit" an der Universität Kassel erfolgreich abgeschlossen. Berufserfahrung hat er unter anderem sechs Jahre lang im Archiv des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen erworben. Der 29-Jährige stammt aus dem Landkreis, wohnt auch derzeit in Alheim-Heinebach. Als heimatverbundener Mensch freut sich Wagner darauf, die Stadtgeschichte konservatorisch zu erhalten, weiter zu erforschen und in Form von Bildungsarbeit den Menschen der Region zu vermitteln. (pm) +++