Neu-Ulm - RhönSprudel Fulda-Maberzell 3:0
Nach nicht mal zwei Stunden war's vorbei - Pech in zwei Fünf-Satz-Matches
Archivfotos: Rolf-Günter Herchen
23.01.2023 / FULDA -
Tischtennis-Bundesligist TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell hat dem Sieg gegen Werder Bremen vom vergangenen Freitag keinen weiteren anfügen können. Beim TTC Neu-Ulm gab es nach nicht einmal zwei Stunden eine glatte 0:3-Niederlage. Es half auch nicht, dass der Gastgeber nicht seine stärkste Garde aufbot. Pech hatte das Fuldaer Team in den beiden engen Fünf-Satz-Matches von Alexandre Cassin und des Neuzugangs Chun Ting Wong.
Das Match der vergebenen Chancen
Der Franzose zog nach fünf Sätzen den Kürzeren - wobei er zwei aussichtsreiche Situationen liegen ließ. Im Entscheidungssatz führte er schon 5:0 und 7:5 - im ersten Satz vergab er bei 10:9-Führung uns 12:11-Vorsprung zwei Satzbälle. Auch wenn Cassin kämpfte und den jungen Russen in fünf Sätze zwang: Es war schon das Match der vergebenen Chancen.Chun Ting Wing wehrt sieben Matchbälle ab
Fanbo Meng war Fuldas letzter Strohhalm. Zeigte er in ersten Durchgang gegen Vladimir Sidorenko noch gar keine Körpersprache, besserte sich dies im zweiten - dennoch musste er auch den abgeben. Doch den dritten dominierte der 22-jährige Neu-Nationalspieler aus Fulda. Sechs Satzbälle erspielte er sich - den vierten nutzte er zum 11:7. Doch der Wille des Gästeteams war bald gebrochen: Fünf Matchbälle zum 3:0 für Neu-Ulm hatte Sidorenko - den ersten wehrte Fanbo Meng mutig ab, den zweiten nutzte der Russe.
Jetzt am nächsten Sonntag gegen Mühlhausen
Nach knapp zwei Stunden hatte der TTC RhönSprudel glatt mit 0:3 verloren - in zwei Fünfsatz-Matches aber auch eine Menge Pech gehabt. Nichts wars mit dem Sprung ins Mittelfeld - jetzt wartet wieder ein Heimspiel: am kommenden Sonntag ist der SV Post Mühlhausen aus Thüringen zu Gast in der Hubtex-Arena. (wk)