Großer Andrang

Parkplätze an Wasserkuppe und Hoherodskopf werden knapp

Die Polizei rät von der Fahrt auf die Wasserkuppe aktuell ab.
Archivbild: O|N / Henrik Schmitt

21.01.2023 / GERSFELD (RHÖN) - Die Berge der Region sind immer wieder an den Wochenenden beliebte Ausflugsziele. Regelmäßig kam es daher in den letzten Jahren auch zu Sperrungen der Zufahrtswege, um Verstopfungen am Gipfel vorzubeugen. Auch jetzt appelliert die Polizei an die Bürger, die Wasserkuppe und den Hoherodskopf nicht mehr anzufahren.


Im Bereich des Hoherodskopfes sind ebenfalls alle Parkplätze belegt. Nicht weiter anfahren", so die Polizei am heutigen nachmittag. Bisher seien die Zufahrtswege noch nicht gesperrt, dazu könne es aber durchaus noch kommen, erklärt die Polizei gegenüber OSTHESSEN|NEWS. Die Bürger werden gebeten, auf öffentliche Verkehrsmittel zurückzugreifen.

Aus Fulda fährt beispielsweise die Buslinie 35 von Fulda über Poppenhausen zur Wasserkuppe und zurück. Die spätestmögliche Rückreise ist mit dieser Verbindung allerdings 17:05 Uhr. Alternativ kann auch mit dem Zug oder Auto nach Gersfeld gefahren werden. Von dort fährt einen dann die Buslinie 90 zur Wasserkuppe und zurück. Späteste Abfahrt von der Wasserkuppe ist hier dann aber auch bereits um 17:50 Uhr.

Winterausrüstung für Pkw unerlässlich

Auf der Wasserkuppe sind laut Berichten von Besuchern vereinzelt Parkplätze zu finden. Allerdings ist eine Winterausrüstung für Pkw unerlässlich, sollten Sie jetzt noch auf Hessens höchsten Berg fahren wollen. Das bestätigt auch der O|N-Reporter vor Ort. Meldungen über steckengebliebene Fahrzeuge häufen sich. 

Grund für den Ansturm: Offenbar das geniale Wetter - und natürlich die nun endlich wieder geöffneten Pisten. Zahlreiche Besucher aus nah und fern zieht es aus diesem Grund in die Berge der Region. Die Polizei steht bereit und überwacht auch weiterhin den Verkehr. Bisher wurde die "Reißleine" der Sperrung aber noch nicht gezogen. Wie die Situation sich die nächsten Wochenenden verhält, bleibt abzuwarten. 

Weitere Informationen finden Sie stets auf der Website der Polizei. (mmb) +++

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