Symbolisches Korkenknallen
Bei Pfeifer Lauterbach: Rekordeinschnitt und neue Werksleitung
Foto: Pfeifer Holding GmbH / Mathias Brabetz
18.01.2023 / LAUTERBACH -
Das holzverarbeitende Unternehmen startete mit einer Rekordleistung im Sägewerk und personeller Verstärkung in das neue Jahr. 2023 investiert Pfeifer in die Digitalisierung des Rundholzplatzes, in die Arbeitsplatzqualität und Infrastruktur des Standorts.
Am Dienstag, den 13. Dezember, knallten bei Pfeifer Lauterbach symbolisch die Korken: Die Sägeleistung von 1.000.000 Festmeter Rundholz war soeben überschritten worden. Zum dritten Mal in Folge wurde mit diesem Rekordniveau auch die Jahres-Planmenge übertroffen. "Durch die starke Zusammenarbeit aller Beteiligten konnten wir auch dieses Jahr unsere hochgesteckten Ziele am Standort erreichen", benennt Geschäftsführer Gernot Hormeß den hohen Anteil von MitarbeiterInnen und Partnern am Erfolg.
Optimierungen greifen
Am Standort selbst gab es im vergangenen Jahr Verbesserungen auf mehreren Ebenen. Größter Meilenstein war die Inbetriebnahme des werkseigenen Gleisanschlusses im April. Die rund 1,5 Kilometer lange Strecke zwischen dem Bahnhof Wallenrod und dem Pfeifer-Standort wird seither gut frequentiert. "Im ersten Jahr rollten dutzende Ganzzüge mit Rundholz in unser Werk. Wir sind bestrebt, das Transportvolumen von Rundholz und Holzprodukten auf der Schiene laufend zu erhöhen", berichtet Wille. Damit einher gehen eine Reduktion des Lkw-Verkehrs sowie verminderte CO2-Emissionen in der Region.Im Verwaltungsgebäude wurde das zweite Obergeschoss zu modernen Büroräumen ausgebaut. Insgesamt beschäftigt Pfeifer Lauterbach derzeit 230 Mitarbeiter in den Bereichen Produktion, Instandhaltung und Verwaltung.
Investitionen 2023
Foto: Pfeifer Holding GmbH / Mathias Brabetz
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