Erinnerung an innerdeutsche Teilung stärken

Grünes Band soll gemeinsam mit Eigentümern zur Erfolgsgeschichte werden

Die Landtagsabgeordnete setzt sich sehr für das "Grüne Band" entlang der innerdeutschen Grenze ein.
Foto: CDU Hessen

12.01.2023 / REGION - Das grüne Band erinnert an die innerdeutsche Teilung und den Grenzverlauf zwischen Ost und West. Derzeit wird im Hessischen Landtag über das Projekt ausführlich diskutiert. Die CDU-Landtagsabgeordnete Lena Arnoldt aus dem Wahlkreis 10 Rotenburg bezieht in einer Pressemitteilung klar Stellung: 



"Mit dem Grünen Band stärken wir die Erinnerung an die deutsche Teilung und ihre Überwindung und schaffen Mehrwerte für den Naturschutz und die Vernetzung von Biotopen. Wir sind überzeugt, dass wir mit dem Naturmonument einen Mehrwert für die Region und für den Naturschutz in Hessen erreichen können. Die Kritik der Landnutzungsverbände haben wir sehr ernst genommen. Naturschutz kann immer nur in Kooperation mit den Menschen vor Ort gelingen. Deshalb haben wir über einen Änderungsantrag noch einmal nachgebessert – wir wollen die gewachsene land- und forstwirtschaftliche Nutzung auf den Flächen und auch die Jagd beibehalten und haben die Rolle der Gedenkstätten und der Erinnerungskultur nochmal gestärkt."

"Unter anderem ermöglichen wir weiterhin den Einsatz von Jagdhunden und die reguläre forstwirtschaftliche Nutzung nach den Regeln des Waldgesetzes, stellen klar, dass eine ordnungsgemäße landwirtschaftliche Bewirtschaftung einschließlich der Beweidung von Grünland möglich bleibt und sichern das Baurecht für landwirtschaftliche Betriebe in Zone drei. Das Grüne Band soll kein Mühlstein, sondern eine Chance für die Region und die Anwohner sein. Es ist kein Käseglocken-Naturschutz, sondern lebt von der nachhaltigen Nutzung und Bewirtschaftung der Flächen", so die umweltpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion abschließend. (pm)+++

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