Personalwechsel an der Spitze
Gerd Kübler wird Nachfolger von K+S-Werkleiter Martin Ebeling
Foto: K+S
20.12.2022 / HERINGEN (W.) -
An der Spitze des K+S-Verbundwerks Werra steht ein Wechsel an. Im Verlauf des ersten Quartals 2023 übernimmt Gerd Kübler, der bislang den Zentralbereich Bergbau, Geologie und Technik unter Tage führt, die Leitung des größten Standorts der K+S Gruppe und damit die Verantwortung für rund 4400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Martin Ebeling, der die Geschicke des Werks Werra fünf Jahre lang gelenkt hat, wird künftig im Unternehmen den Zentralbereich Produktion Europa leiten.
Gerd Kübler
Der heute 54-jährige Kübler kam 1999 nach dem Bergbaustudium an der RWTH Aachen zu K+S. Seine Traineezeit absolvierte er an den großen Kalistandorten Zielitz und Werra. Nach Stationen in den Stabsstellen der Gruben auf den Werken Neuhof-Ellers bei Fulda und Borth am Niederrhein arbeitete er einige Jahre in leitenden Bergbaufunktionen am Werk Zielitz bei Magdeburg.Ebeling verantwortet künftig die Kali- und Salzproduktion in Europa
Ebeling arbeitet wie Kübler seit über 20 Jahren in der K+S Gruppe. Vor seinem Einsatz als Leiter des Werks Werra hat der 49-Jährige das Werk Neuhof-Ellers geleitet und war unter anderem Leiter Produktion unter Tage in der Grube Hattorf-Wintershall des Werks Werra sowie Leiter Produktion und Technik der Grube Sigmundshall bei Hannover. In seiner neuen Aufgabe wird Ebeling die Produktion der vier deutschen Kaliwerke der K+S Gruppe sowie der vier Salzwerke in Deutschland und den Niederlanden koordinieren. In dieser Funktion berichtet er an Vorstand Holger Riemensperger. (pm) +++Archivfoto: O|N