14 Bewohner in Notunterkunft

Nach Brand in Mehrfamilienhaus: Wohnhaus vorerst nicht mehr bewohnbar

Einsatz am Dienstagabend in Romrod-Zell.
Foto: Feuerwehr Kirtorf

16.12.2022 / ROMROD - Ein Zimmerbrand am Dienstagabend löste in Romrod-Zell einen größeren Einsatz aus: Aus bisher ungeklärter Ursache brannte es in einem Mehrfamilienhaus in der Ludwigstraße. Durch schnelles Eingreifen der Einsatzkräfte konnte Schlimmeres verhindert werden - allerdings musste das Dorfgemeinschaftshaus als Notunterkunft errichtet werden.



"Die 14 Bewohner aus dem Brandobjekt wurden im DGH Zell untergebracht. Ihnen wurde zugesagt, bis Freitag dort bleiben zu dürfen. Dann erfolgte die Rückreise der Personen in ihr Heimatland aufgrund ihres Weihnachtsurlaubes", erklärt Romrods Bürgermeister Hauke Schmehl auf OSTHESSEN|NEWS-Nachfrage. In der Zwischenzeit werde sich um eine neue Unterkunft durch deren Arbeitgeber gekümmert, da das Wohnhaus vorerst nicht mehr bewohnbar sei. 

Glück im Unglück: Denn das Dorfgemeinschaftshaus war noch bis vor einem Monat die Flüchtlings-Notunterkunft der Stadt Romrod. So waren laut Schmehl entsprechende Betten und die Infrastruktur zum Bewohnen noch vorhanden. 

Bei dem Brand musste eine Person wegen einer leichten Rauchgasvergiftung ärztlich behandelt werden. Nach einer vorläufigen Schätzung der Einsatzkräfte beläuft sich der entstandene Sachschaden auf mindestens 30.000 Euro. (ld) +++

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