Für eine Entlastung der Gemeinden

Jürgen Lenders (FDP) ist sich sicher: "Anschlussstelle Gersfeld A7/B279 kommt"

Beim Spatenstich für den Ersatzneubau der Talbrücke Thalaubach wurde auch über das zweite wichtige Infrastrukturprojekt an der A7, den Ausbau der Anschlussstelle Gersfeld A7/B279 gesprochen
Archivfoto: O|N/Hans-Hubertus Braune

09.12.2022 / EICHENZELL/GERSFELD - Die Anschlussstelle Gersfeld A7/B279 kommt. Das sagt zumindest der Fuldaer Bundestagsabgeordnete Jürgen Lenders (FDP), der sich kürzlich bei der Autobahn GmbH des Bundes über den Stand der Planungen der neuen Anschlussstelle Gersfeld informiert hat.



Beim Spatenstich für den Ersatzneubau der Talbrücke Thalaubach wurde auch über das zweite wichtige Infrastrukturprojekt an der A7, den Ausbau der Anschlussstelle Gersfeld A7/B279 gesprochen, berichtet Lenders, der seit 2021 Mitglied im Verkehrsausschusses des Deutschen Bundestages ist.

"Ich gehe davon aus, dass wir Ende 2024 das Planungsfeststellungsverfahren einleiten können. Mit der Anschlussstelle Gersfeld werden die umliegenden Gemeinden erheblich von überregionalem Verkehr entlastet. Die A7 übernimmt dann diese Bündelungsfunktion. Bis dahin wird auch die neue Autobahnbrücke Thalaubach fertig gestellt sein."

Erfreulich sei, dass die Planungen zudem einen Mitfahrerparkplatz für Berufspendler sowie den Rückbau und eine Rekultivierung im Bereich der B27 vorsehen, betonte Lenders. Die Planungen für Anschlussstelle Gersfeld/Rhön wurden bereits im Jahr 2012 getroffen, als die FDP in Hessen an der Regierung beteiligt war. Wenn der Verkehr auf der Autobahn gebündelt wird, dann gibt es weniger Verkehr auf der Autobahnparallele B279, so dass diese zu einer Landstraße abgestuft werden kann. (pm) +++

Der Fuldaer Bundestagsabgeordnete Jürgen Lenders (FDP)
Foto: Carina Jirsch

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