Am frühen Sonntagmorgen

Fahrt unter Alkoholeinfluss endet tragisch: 21-Jähriger stirbt bei Unfall in Langen

Schrecklicher Unfall am Sonntagmorgen im Kreis Offenbach
Fotos: 5vision.media

04.12.2022 / OFFENBACH - Schreckliche Nachrichten aus dem Kreis Offenbach: Ein Verkehrsunfall mit tragischem Ende ereignete sich am frühen Sonntagmorgen gegen 05:10 Uhr in der Liebigstraße in Langen. Ein 20-jähriger Langener unter Alkoholeinfluss verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und fuhr in den Graben der parallel zur Liebigstraße führenden S-Bahn-Trasse.



Der 21-jährige Beifahrer erlitt hierbei tödliche Verletzungen und musste im Anschluss durch die Feuerwehr mit schwerem Gerät aus dem Fahrzeug geborgen werden. Der Unfallverursacher kam mit leichteren Verletzungen vorsorglich in die Klinik, wo er sich auf Anordnung der Staatsanwaltschaft einer Blutentnahme unterziehen musste. Zur weiteren Klärung des Unfallgeschehens wurde ein Gutachter hinzugezogen.

"Ein Pkw war mit zwei Insassen von der Straße abgekommen und mit der Beifahrerseite gegen eine bauliche Anlage geprallt. Das Unfallfahrzeug kam dabei unmittelbar vor der in dem Bereich verlaufenden Gleisanlage über einem Graben hängend zum Stillstand. Durch den Unfallmechanismus wurde die Person auf dem Beifahrerplatz in dem Fahrzeug massiv eingeklemmt. Mit Eintreffen der Einsatzkräfte der Feuerwehr an der Unfallstelle war die Person, die das Fahrzeug steuerte, bereits im Freien", heißt es im Einsatzbericht der Feuerwehr Langen.

Aufgrund der kritischen Lage, der noch im Unfallfahrzeug befindlichen eingeklemmten Person, war deren schnellstmögliche Rettung das vorrangige Ziel, weshalb eine Sofortrettung mittels schwerem technischen Gerät durchgeführt wurde. Trotz aller Bemühungen von Rettungsdienst und Feuerwehr sowie des sehr kurzen technischen Intervalls verstarb die Person noch an der Unfallstelle. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten neben der Durchführung der technisch-medizinischen Rettung die Unfallstelle ab und leuchteten diese aus.Neben den Einsatzkräften von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei war das Notfallmanagement der DB vor Ort. (pm) +++

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