Medler-Stiftung und Fotoclub
Originelles aus der Konrad Zuse-Stadt: Wimmelbuch und Fotokalender
Fotos: Bertram Lenz
23.11.2022 / HÜNFELD -
Gleich zwei neue und höchst originelle Hünfeld-Produkte werden beim Adventsmarkt am Wochenende erstmals angeboten: Erster Stadtrat Stefan Schubert stellte am Dienstagabend das neue "Hünfelder Wimmelbuch" vor, finanziert von der Dr. Hans und Hildegard Medler-Stiftung. Zudem gibt es einen Fotokalender, der bekannte Hünfelder Bürger in weltbekannten Motiven zeigt. Dieser ist in Kooperation mit dem Hünfelder Fotoclub entstanden.
Sowohl das "Wimmelbuch" als auch der Kalender werden jeweils zum Preis von fünf Euro verkauft und sind ab Freitag an einem Stand beim Adventsmarkt zu bekommen. Ab nächster Wochen Montag startet der Verkauf im Bürgerbüro, in der Touristinfo im Kegelspielhaus, in der Stadtbibliothek sowie in der Geschäftsstelle der Hünfelder Zeitung. Den Fotokalender gibt es zudem bei "Foto Daniel".
Freude für Kinder und Erwachsene
Schubert betonte, dass Kinder und Erwachsene gleichermaßen ihre Freude an dem "Wimmelbuch" haben dürften. Auf zehn Seiten geht es auf eine Reise durch die Stadt Hünfeld mit ihren Sehenswürdigkeiten. Präsentiert werden aber auch die Stadtteile. Zudem gibt es kleine und große Helden zu entdecken, die an heutige und ehemalige Hünfelder erinnern - beispielsweise an Konrad Zuse, Stadtführerin Heidi oder Feuerwehrmann Thorsten. Gezeichnet hat das Werk Illustrator Volker Konrad aus Münster, der sich im Sommer vor Ort ein Bild gemacht und erste Skizzen erstellt hatte.Eva-Maria Medler-Waloschek, Nichte des Stifterehepaares und Vorsitzende des Kuratoriums, betonte, dass die Stiftung zum einen Kultur fördern, zum anderen aber auch soziale Anliegen fördern wolle. Hildegard und Hans Medler hätten den Hünfeldern stets etwas zurückgeben wollen.
Bildideen mit hohem technischem Aufwand
Das zweite Produkt ist der neue Jahreskalender 2023, zu dessen Präsentation Bruder Andreas Gabon Oberministrant (OMI) und Dirk Jonas vom Fotoclub gekommen waren. Bildideen waren mit teils hohem technischen Aufwand realisiert worden. Dabei wurden weltbekannte Motive mit Hünfelder Protagonisten nachgestellt. Unter anderem sind beispielsweise Bürgermeister Benjamin Tschesnok und Pater Felix Rehbock OMI in die Rolle von Don Camillo und Peppone geschlüpft, Einsatzkräfte der Hünfelder Feuerwehr stellen in einem Steinbruch die Mondlandung nach und auf einem Stahlträger setzten sich Hünfelder Handwerksmeister.