"Ungerechtfertigt"

Junge Union reagiert auf SPD-Kritik an Landtagsabgeordneten Michael Ruhl

Michael Ruhl, Landtagsabgeordneter der Vogelsberger CDU.
Symbolbild: O|N / Rene Kunze

22.11.2022 / REGION VB - Nach der SPD-Kritik am vergangenen Wochenende an CDU-Landtagsabgeordneten Michael Ruhl reagiert nun die Junge Union in einer Pressemitteilung und nimmt zu den Vorwürfen Stellung. Die Pressemitteilung veröffentlichen wir im Wortlaut:



"Nach den Bestimmungen der Hessischen Verfassung sind "Die Abgeordneten (…) Vertreter des ganzen Volkes". Daher sei die Kritik des SPD-Unterbezirksvorsitzenden Krug bei einer Parteiveranstaltung am Wochenende zur kommenden Landtagswahl, der amtierende Wahlkreisabgeordnete für den Wahlkreis Vogelsberg, Michael Ruhl aus Herbstein, Sprecher der CDU-Landtagsfraktion für den "Finanzplatz Frankfurt" ungerechtfertigt, bemängelt der Kreisvorsitzende der Jungen Union Vogelsberg, Joshua Östreich.

Der polemische Hinweis des SPD-Funktionärs auf "Schnittchen" bei Frankfurter Großbanken verkenne die hohe Qualifikation und Vernetzung des Wirtschafts- und Finanzpolitikers Ruhl. Der vormalige Bundesbankoberrat mit damaligem Arbeitsplatz in Frankfurt sei Mitglied des Haushaltsausschusses sowie des Wirtschaftsausschusses des Hessischen Landtags und engagiere sich für die Menschen in Hessen und im Wahlkreis, bekräftigt Östreich.

Die von Krug belächelte Aufgabe eines Fraktionssprechers für spezielle Aufgaben bringe es oft mit sich, auch für Angelegenheiten, die wenig bis nichts mit Wahlkreisarbeit im engeren Sinne zu tun hätten, tätig zu sein. So habe der heutige Vogelsberger Landrat Manfred Görig (SPD) im Jahre 2008 in einer seiner ersten Reden im Hessischen Landtag einen verteidigungspolitischen Wortbeitrag zur Verlegung des Hauptquartiers der US-Streitkräfte von Heidelberg nach Wiesbaden, wo es heute noch ist, gehalten. Der Vogelsberg habe aber weder damals noch heute Verteidigungs- und Militäranlagen." (pm) +++

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