Vorstellung der Gastronomie
Bei der Landesgartenschau 2023 kommt Vielfalt auf den Teller
Fotos: LGS / Marzena Seidel
12.11.2022 / FULDA - Die ersten Kostproben haben bereits überzeugt: Zur Vorstellung der Fuldaer Gastronomen, die im kommenden Jahr auf dem Gelände der Landesgartenschau die Besucher mit kulinarischen Genüssen und Getränken versorgen werden, waren neben den beiden Geschäftsführern der LGS Fulda 2.023, Ulrich Schmitt und Marcus Schlag, auch Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld und Stadtbaurat Daniel Schreiner zum gemeinsamen Fototermin auf die Fuldainsel am ehemaligen Licht- und Luftbad gekommen.
Mit "Nelles Gastronomie" im GenussGarten, "Kolpings Restaurant" im KulturGarten und "antonius:gemeinsam begegnen" im Bistro am Torhaus im SonnenGarten gehen die Verantwortlichen der LGS neue Wege. Statt einem Großgastronom, der in allen Parkteilen die Versorgung bestreitet, werden regionale Partner mit individuellen Konzepten und schön angelegten Terrassenflächen für die Bewirtung punkten.
"Damit heben wir uns von bisherigen Gartenschauen ab", würdigte Fuldas Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld die künftigen LGS-Gastronomen bei der Begrüßung. Der OB bedankte sich für das lokal-regionale Miteinander und die Bereitschaft, in diesen schwierigen Zeiten gemeinsam mit der LGS für einen wesentlichen Beitrag zum Gelingen des Großereignisses beizutragen.
Kulinarische Erlebnisse
Wie bei einem Outdoor-Test trafen sich Verantwortliche, Köche und Service-Mitarbeiter auf der Fuldainsel zum ersten Mal gemeinsam und gaben mit ihren eigens für das Treffen zubereiteten Leckereien einen kulinarischen Einblick in die gastronomischen Erlebnisse auf der Landesgartenschau im nächsten Jahr. Die Fuldainsel stelle, so Wingenfeld weiter, für viele Einheimische wie auch für die Besucher ein bislang unbekanntes Kleinod der LGS dar, das es – wie auch das benachbarte Fuldawehr – im nächsten Jahr zu entdecken gelte. "Neue Einblicke und spannende Erlebnisse gepaart mit schönen Veranstaltungen und abwechslungsreicher Küche werden uns an 165 Tagen in 2023 begleiten", gab der OB einen begeisternden Ausblick auf das kommende Jahr.Bekannte Gastronomen
Damit wird auch auf der Landesgartenschau 2.023 dem Thema Inklusion ein Rahmen gegeben, denn bei "antonius" arbeiten Menschen mit Behinderung selbstverständlich mit und zeigen vor Ort ihr Können, erklärt antonius-Geschäftsführer Swen Friedrich. Der Name "g:artentreff" soll dabei den Wunsch verkörpern, dass es zu echten und aufrichtigen Begegnungen kommt, die möglichst lange nachhallen. So soll dem Motto der LGS "Fulda verbindet" folgend zwischen heimischen und auswärtigen Besuchern und den Mitarbeitenden von antonius ein gemeinsames Miteinander entstehen. (pm) +++