Auswirkungen der Krise dennoch spürbar

EDAG Engineering Group AG: Auftragseingang und Umsatz signifikant gestiegen

EDAG Group Fulda teilt Berichte aus dem Geschäftsjahr 2021 mit Prognosen für 2022 mit
Foto: EDAG Group Fulda

13.11.2022 / FULDA - EDAG, führender unabhängiger Ingenieurdienstleister für die globale Mobilitätsindustrie, hat jetzt den finalen Bericht über die ersten drei Quartale 2022 in einer Pressemitteilung veröffentlicht. Darin konnten die bereits am 19. Oktober 2022 veröffentlichten vorläufigen Zahlen bestätigt werden. Im Wortlaut:



"Die Umsatzerlöse stiegen demnach binnen des Neunmonatszeitraums um 16,5 Prozent auf 589,7 Millionen Euro (Vorjahr: 506,2 Millionen Euro). Im dritten Quartal hat sich das Wachstumstempo mit 19,9 Prozent nochmals gesteigert. Alle drei Segmente zeigten eine solide Entwicklung. Das größte Segment, Vehicle Engineering wuchs in den ersten drei Quartalen um 7,8 Prozent, Production Solutions konnte die Erlöse um 15,3 Prozent steigern und Electrics/Electronics zeigte mit einem Wachstum von 20,6 Prozent die größte Dynamik.

Das bereinigte EBIT konnte auf Konzernebene von 23,8 Millionen Euro im Vorjahr auf 37,5 Millionen Euro gesteigert werden. Dies entspricht einer bereinigten EBIT-Marge von 6,4 Prozent (Vorjahr: 4,7 Prozent). Alle drei Segmente konnten ihre Profitabilität gegenüber dem Vorjahr steigern und den Berichtszeitraum mit einem positiven Ergebnis schließen.

Mit einem Auftragseingang von 709,9 Millionen Euro innerhalb von neun Monaten konnte der Vorjahreswert um 183,2 Millionen Euro und damit um 34,8 Prozent signifikant gesteigert werden. Zum Stichtag 30. September beschäftigte EDAG weltweit 8.246 Mitarbeiter (Vorjahr: 7.874 Mitarbeiter).

Weiter steigende F&E Budgets unserer Kunden und Auftragsgewinne führten zu einer Neubewertung der Prognose für die Umsatzentwicklung der EDAG im laufenden Geschäftsjahr.

Für den Umsatz wird nunmehr ein Wachstum in einer Bandbreite von rund 14 bis 16 Prozent erwartet. Die bereinigte EBIT-Marge wird in einer Bandbreite von rund 6 bis 8 Prozent prognostiziert. Die Investitionsquote wird in einer Bandbreite von rund 4 bis 5 Prozent erwartet.

Die dargestellten Einschätzungen hängen jedoch weiterhin maßgeblich von den Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine und möglichen weiteren geopolitischen Auseinandersetzungen sowie von fortwährenden Störungen der globalen Lieferketten und der weiteren pandemischen Entwicklung ab." (pm) +++

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