Bilderserie von Walter Dörr

Schlüchterner Kalter Markt hat alles was das Herz begehrt

Viele bunte Eindrücke gibt es am Kalten Markt in Schlüchtern.
Fotos: Walter Dörr

07.11.2022 / SCHLÜCHTERN - Der Kalte Markt in Schlüchtern ist wieder fast der, der er vor der Corona-Pandemie war. Am Sonntag schoben sich wieder Tausende durch die Straßen der Stadt. Denn das größte Heimatfest im oberen Kinzigtal lockt nicht nur die Besucher aus den umliegenden Ortschaften an, sondern auch "die Fulder" und aus dem Unterland steuern gerne die Bergwinkelstadt an. Wettergott Petrus trug auch mit kühlem aber sonnigen Herbstwetter zum Erfolg des Festes bei.



200 Schausteller und Krammarktbestücker sorgten für ein Angebot, das für jeden etwas bot. Durch die umfangreichen Baumaßnahmen in der Schlüchterner Innenstadt war die Festmeile diesmal vom Langer-Bauzaun in der Obertorstraße bis zum Untertorplatz (Fahrgeschäfte) und parallel auf der Alten Bahnhofstraße und in der Lotichiusstraße bis zur Stadtschule. Da dürfte jeder etwas gefunden haben und wer nur mal so gucken wollte, fand auch, was er vorher eigentlich nicht brauchte. Und gegessen und getrunken werden konnte natürlich auch.

Auf dem Untertorplatz bieten die Fahrgeschäfte den besonderen Kick, wie mit atemberaubenden Tempo die Starlight Berg- und Talbahn, der Moviestar-Turm, bei dem es langsam aufwärts und im freien Fall nach unten geht, im Riesenrad kann man Schlüchtern von oben bewundern und weit gucken, auf der Frisbee-Scheibe, einer Risenschaukel, hebt man gefühlt ab, Autoscooter sind der Klassiker und jedesmal in Schlüchtern dabei, für die Kinder gibt es spezielle Karussells und ein Trampolin, bei Schieß- und Losbuden kann man sein Glück versuchen.

Party-Montag mit die "Kinzigtaler"

Markttreiben ist übrigens am Montag von 11 bis 20 Uhr. Um 20 Uhr heizen die "Kinzigtaler" das Zelt der Historischen Bürgergarde mit stimmungsvoller Live-Musik ein. Am morgigen Dienstag ist von 12 bis 18 Uhr Familientag mit ermäßigten Fahrpreisen. (Walter Dörr) +++

Dieser Artikel ist zuerst auf Kinzig.News erschienen. 

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