Einmal Lehrer sein

Wirtschaftsjunioren Fulda vernetzen Schulen mit regionalen Unternehmen

Zwölf Wirtschaftsjunioren haben insgesamt vier Schulen in Fulda besucht und die Fragen von mehr als 350 Schülerinnen und Schülern rund um die Themen Ausbildung und Berufswahl beantwortet.
Foto: Wirtschaftsjunioren Fulda

14.10.2022 / FULDA - Es ist eine schwierige Entscheidung zum Ende der Schulzeit, welcher Beruf zu den eigenen Stärken passt. Deshalb haben es sich die Wirtschaftsjunioren Fulda zur Aufgabe gemacht, die schulische Berufsorientierung zu unterstützen.



 Mit dem Projekt "WJ Vertretungslehrer" haben zwölf Wirtschaftsjunioren insgesamt vier Schulen in Fulda besucht und die Fragen von mehr als 350 Schülerinnen und Schülern rund um die Themen Ausbildung und Berufswahl beantwortet. Seit 2019 springen die Wirtschaftsjunioren Fulda für eine Doppelstunde als Vertretungslehrer ein. "Das ist eine wichtige Aufgabe, denn neigt sich die die Schulzeit dem Ende, kommt das ungewisse Neue und die schwierige Entscheidung für den passenden Beruf", erklärt Julia Uth (UTH GmbH). Gemeinsam mit Pascal Weß (VR Immobilien) hat sie "WJ Vertretungslehrer" im September dieses Jahres organisiert.

Häufig fehlt den Schülerinnen und Schülern das Wissen über die Vielfalt des Arbeitsmarktes und die beruflichen Anforderungen. "Und genau hier können die Wirtschaftsjunioren Fulda helfen. Wir decken eine große Bandbreite der regionalen Wirtschaft ab und stehen den Schülerinnen und Schülern Rede und Antwort. Dadurch werden bei den Jugendlichen Berührungsängste vor dem Bewerbungsprozess abgebaut und gleichzeitig ermutigen wir sie auf ihrem Weg", ergänzt Weß.

Auch im kommenden Jahr findet das Projekt "WJ Vertretungslehrer" wieder statt. Neben den vier teilnehmenden Schulen, Handelsschule Herrmann, Bardoschule, Richard-Müller Schule und Ferdinand-Braun Schule, können sich auch weitere Schulen über kreissprecher@wjfulda.de anmelden. (pm) +++

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