POLIZEIREPORT

Unfall mit Lkw-Gespann , Sprinter und Pkw - Unfallflucht unter Alkoholeinfluss

Polizeireport für Fulda
Symbolbild O|N

09.10.2022 / KREIS FULDA - Unfall mit Lkw-Gespann, Sprinter und Pkw



FULDA. Am 07.10.2022 kam es gegen 08.00 Uhr auf der B 254 in Höhe des Abzweigs zur K 111 nach Eichenau zu einem Verkehrsunfall mit einem Lkw-Gespann und zwei nachfolgenden Fahrzeugen. Ein 56-jähriger Lkw-Fahrer aus Fulda war mit seinem Lkw-Anhänger-Gespann in Fahrtrichtung Lauterbach unterwegs. Ihm folgten ein 39-jähriger Skoda-Fahrer aus Fulda und ein 55-jähriger Mercedes-Sprinter-Fahrer aus Niederaula. Am Abzweig wollte der Lkw-Fahrer nach rechts abbiegen und holte hierzu nach links - über den dortigen Linksabbiegestreifen - aus. Das machte für die nachfolgenden Skoda-Fahrer den Anschein, dass das Gespann nach links abbiegt, worauf der Pkw-Fahrer begann rechts an dem Gespann vorbeizufahren. Beim Abbiegevorgang kam es dann zu einer seitlichen Kollision des Anhängers mit dem Skoda. Der Pkw blieb daraufhin auf der Fahrbahn stehen, was der nachfolgende Sprinterfahrer seinerseits zu spät erkannte und auffuhr. An den beteiligten Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden von etwa 7.200 Euro.
 
Unfallflucht unter Alkoholeinfluss

FULDA. Am Sonntag (09.10.2022), versuchte ein 28-jähriger Mann aus Fulda mit seinem Pkw Ford auf dem Parkplatz am Künzeller Sportplatz gegen 00.15 Uhr auszuparken. Dabei stieß er gegen ein hinter ihm stehendes, geparktes Wohnmobil und verursachte hier Sachschaden in einer Höhe von etwa 1.500 Euro. Trotz des entstandenen Schadens wollte der Fahrzeugführer von der Unfallstelle flüchten, wurde aber von einem im Wohnmobil befindlichen Zeugen verfolgt und konnte von der weiteren Flucht abgehalten werden. Verständigte Beamte der Polizeistation Fulda fiel bei der Unfallaufnahme schnell auf, dass der 28-jährige unter Alkoholeinfluss stand. Daher wurde bei ihm in der Folge eine Blutentnahme angeordnet und sein Führerschein sichergestellt. Der Sachschaden an seinem Pkw in einer Höhe von etwa 500,- Euro scheint leichter zu verkraften zu sein als das jetzt zu erwartende Strafverfahren und der drohenden Entziehung der Fahrerlaubnis.+++

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