Handball-Landesliga

Großenlüder/Hainzell feiert Derbysieg - Rotenburg schlägt Spitzenteam

Die TG Rotenburg schlug etwas überraschend Körle/Guxhagen
Archivfoto: Jonas Wenzel - yowegraphy

26.09.2022 / REGION - Für die osthessischen Teams in der Handball-Landesliga stand am Samstag der dritte Spieltag auf dem Programm - zumindest für drei von ihnen. Der Hünfelder SV hatte zwangsweise spielfrei, weil Gegner Lohfelden/Vollmarshausen die Partie wegen Spielermangel kurzfristig absagen musste. Das Spiel wurde für den HSV gewertet. Einen klaren Sieg konnten auch Absteiger HSG Großenlüder/Hainzell im Derby gegen den TV Hersfeld und die TG Rotenburg gegen Körle/Guxhagen feiern.

HSG Großenlüder/Hainzell - TV Hersfeld 33:23 (19:8)



Der Schlüssel zum Derbysieg lag für die HSG diesmal in einer starken Anfangsphase. Hochkonzentriert begann der Absteiger und erspielte sich schnell eine komfortable Führung. Nach knapp 20 Minuten war der Vorsprung beim Stand von 14:4 erstmals zweistellig. Davon sollten sich die Gäste, die mit einigen Personalproblemen in die Lüdertalhalle kamen, nicht mehr erholen. Auch der eine oder andere Wechsel bei den Gastgebern brachte den Sieg nicht mehr in Gefahr. Nach dem Unentschieden vergangene Woche ist Großenlüder damit in die Erfolgsspur zurückgekehrt. 

Die Statistik

HSG Großenlüder/Hainzell: Stradtmann, Sippel (2), Deppe (1), L. Münker (2), Dombrowski, B. Dimmerling (2), Goßmann (1), S. Münker (3/2), Malolepszy (7), L. Dimmerling (4), Blinzler (5), Weinbörner (1), H. Dimmerling (5), Hell.

TV Hersfeld: Kehl, Wiegel (3), Förtsch (4), Kepert, Holzapfel, Koch (3), Kürten, Teichmann (2), Krause (2/1), Schmidt, Kromm (4), Berger (5)

Zuschauer: 120.

TG Rotenburg - Körle/Guxhagen 33:27 (13:14) 

Unter großen Personalproblemen hatte auch Körle/Guxhagen in Rotenburg zu leiden. Die waren letztlich auch mit ein Grund für den Sieg der Gastgeber. In Durchgang eins hielt Körle noch gut mit, führte teilweise sogar mit bis zu drei Treffern. In Durchgang zwei machte sich dann jedoch der Kräfteverschleiß bemerkbar. Den Gästen fehlten die personellen Optionen, die Gastgeber kamen hingegen immer besser ins Spiel. Spätestens als Rotenburg in der zweiten Halbzeit auf 28:21 stellte, war die Partie entschieden. Den Vorsprung spielte die Mannschaft von Robert Nolte gekonnt über die Zeit. 

Die Statistik

TG Rotenburg: Dick, Dobriczikowski (6), L. Hagemann (4), Fischer, Groth, J. Hagemann, Krapf (1), Balic (3), Golkowski (2), Reyer (12/5), Lammert, Holl (4), Cutura (1)

Zuschauer: 120. +++

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