Raus aus dem beruflichen Alltag
Der Alltag eines Fuldaer Rangers - zwischen Baustelle und Landesgartenschau
Fotos: Moritz Bindewald
24.09.2022 / FULDA -
"Mal aus dem beruflichen Alltag raus und etwas Sinnstiftendes tun", so beschreibt der 50-jährige Petersberger Michael seine Arbeit als ehrenamtlicher Ranger im Tiergarten Neuenberg. Freude bereite ihm der Job allemal. Wie die Arbeit aussieht und was als Ranger in den nächsten Monaten auf einen zukommt - OSTHESSEN|NEWS hat nachgehakt.
Was so ein Ranger mitbringen müsse? "Auf jeden Fall ein Interesse an Tieren und natürlich auch ein gutes Gespür für Menschen", antwortet sie auf Nachfrage. "Diese beiden Dinge sind die wichtigsten, um am Ende mit Freude dabei zu sein", führt sie aus. Außerdem müsse man sich selbstverständlich bewusst sein, dass auch und vielleicht besonders am Wochenende die Mitarbeit gefragt sei. "Gerade bei der kommenden Landesgartenschau brauchen wir dringend Freiwillige, die unser Team unterstützen".
Die beiden Ranger, die sie heute begleiten, sind Ute und Michael. Ute ist Sozialarbeiterin an einer benachbarten Grundschule und hofft, irgendwann vielleicht eine Kooperation auf die Beine zu stellen. "Als Städterin freue ich mich natürlich sehr auf die anstehende Landesgartenschau, als Ranger muss man sich aber auch bewusst sein, dass da auch ein Haufen Arbeit auf uns zukommt."
Die nächste Möglichkeit, Ranger*in zu werden, ist der Kurs am 20. Oktober. Die theoretische Ausbildung umfasst dann sechs Abendtermine á zwei Stunden. Anmelden kann man sich per Mail an die Adresse anmeldung@umweltzentrum-fulda.de. (Moritz Bindewald) +++