"Hessen braucht den Wechsel"

Sophie Frühwald bleibt an der Spitze der Jusos in Hessen

Der Landesvorstand 2022 von links: Lukas Schneider, Tim Weingärtner, Sophie Frühwald, Annalena Karger, Nabor Keweloh. Es fehlen: Hibba Kauser, Johanna Kindler
Foto: Jusos Hessen

21.09.2022 / BAD HERSFELD - Die Delegierten aus ganz Hessen kamen in der Stadthalle in Bad Hersfeld zusammen und bestätigten die 26-jährige Marburgerin Sophie Frühwald für ein weiteres Jahr als Vorsitzende. Frühwald wurde mit 94,9 Prozent der Stimmen und ohne Gegenstimme gewählt.



Die Landeskonferenz setzte wichtige Akzente für die Landtagswahl in Hessen 2023. So will sich der Juso-Landesvorstand darauf konzentrieren, gemeinsam mit der HessenSPD die Landtagswahl zu gewinnen und ein soziales, gerechtes und klimaneutrales Hessen zu gestalten.

"Hessen braucht den Wechsel. Weg von Stillstand, hin zu einer Transformation des Industrielandes Hessen, zum Ausbau der erneuerbaren Energien und zur Bekämpfung der steigenden Armut. Nach 24 Jahren gilt es endlich die CDU auf die Bank zu schicken und als die Staatskanzlei zu übernehmen. Wir Jusos sind bereit daran mitzuarbeiten und dafür Verantwortung zu übernehmen", so die JusoLandesvorsitzende Sophie Frühwald.

Dass es den Jusos ernst ist, bekam auch der eingeladene Generalsekretär der Hessen-SPD, Christoph Degen, zu spüren. Er stellte sich den Fragen der Jugendorganisation und nahm aus der Diskussion viele Anregungen für die Wahlkampfzeit auf den Heimweg mit. Die Jusos wollen ihre Mutterpartei inhaltlich und personell prägen und fordern in ihrem einstimmig beschlossenen Leitantrag die Absicherung einer Juso-Kandidatur auf einem sicheren Platz der SPD-Landesliste.

Den siebenköpfigen Landesvorstand komplettieren die gewählten Vertreterinnen und Vertreter Annalena Karger (Kassel-Land), Hibba Kauser (Offenbach), Nabor Keweloh (Gießen), Johanna Kindler (Kassel), Lukas Schneider (Frankfurt) sowie Tim Weingärtner (Darmstadt-Dieburg). (pm) +++

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