VorderRhöner 2.0 in Eiterfeld
400 Kilometer: Der Läufer mit der weitesten Anreise kam aus dem Allgäu
Fotos: Bernd Vogt
20.09.2022 / EITERFELD -
230 Anmeldungen, 50 Helfer, und der Läufer mit der weitesten Anreise kam aus dem Allgäu. 400 Kilometer sind es von dort bis nach Eiterfeld. Keine Frage: Der VorderRhöner 2.0, der am Samstag auf Initiative des veranstaltenden Lauftreffs des VfL Eiterfeld stattfand, ist auf bestem Wege, sich einen klangvollen Namen zu machen und sich zu behaupten in Osthessen.
Starterpaket und Halstuch - Juling und Hilpert begrüßten die Starter
Zwei Beflissene liefen die Strecke am Samstag ab fünf Uhr nochmals ab. Auch eine Nachkontrolle gab es - doch dazu später mehr. Ab 7.15 Uhr gewährte der Veranstalter Einlass zwecks Anmeldung auf dem Sportgelände. Das Starterpaket inklusive eines Halstuches war inbegriffen. Pünktlich um 8 Uhr begrüßten Sabrina Juling und Volker Hilpert, 1. Vorsitzender des VfL Eiterfeld, die Starter.Beste Wander- und Laufbedingungen herrschten am Samstag: zwar kühl und gelegentlich nass durch einige Schauer, aber längst nicht mehr so heiß wie die Tage zuvor. Die neue Strecke war ebenso abwechslungsreich wie interessant. Sie verlief über den Steiger hin nach Großentaft. Weiter führte sie über den Hellenberg nach Wenigentaft in Thüringen. Über die alte Buchenmühle wies die Strecke über den Kolonnenweg nach Mansbach. Den Soisberg erreicht, hatte jeder zwei Optionen: über ihn weg oder aber nebenher. Über Unterweißenborn und Fürsteneck begaben sich die Teilnehmer auf das letzte Teilstück: die Rückkehr zum Sportgelände.
Anspruchsvolle Strecke - Verpflegung mit allem, was Läufer so brauchen
Eine anspruchsvolle Route - aber machbar für alle. Drei Verpflegungsstationen hielt der Veranstalter an der Strecke bereit. Die waren durch Fußballer besetzt: Im Einsatz waren die der ersten Mannschaft, der Alten Herren sowie den jungen Frauen. Und die hielten eine Menge bereit: Wasser, Cola, Kaffee, heiße Brühe, Herzhaftes, Kürbissuppe, Süßes - halt alles, was ein Läufer so braucht.