Zusammenhang mit heißem Sommer?
Leicht höhere Einsatzzahlen beim DRK-Rettungsdienst Waldhessen
Archivfoto: O|N/Philipp Apel
10.09.2022 / BAD HERSFELD -
Der Sommer ist in den letzten Zügen und damit auch die hohen Temperaturen während der vergangenen drei Monate. Auch für die Rettungskräfte der Region war dies eine harte Zeit. Zwar gab es ein erhöhtes Einsatzaufkommen, allerdings machten in den letzten Monaten eher andere Umstände die Arbeit erschwerend. OSTHESSEN|NEWS hat beim Leiter des Rettungsdienstes Waldhessen, Björn Wettlaufer nachgefragt:
"Die vergangen Monate waren für alle im Rettungsdienst eingesetzten Mitarbeiter sehr anstrengend und kräftezehrend. Nicht nur die über die lange Hitzeperiode, sondern auch die Corona-Pandemie haben uns vor große Herausforderungen gestellt. Unsere Mitarbeiter waren trotz der hohen Temperaturen bereit Zusatzdienste zu übernehmen, um den Rettungsdienst sicherzustellen", ergänzt Wettlaufer weiter. Denn durch Corona kam es nicht nur Personalausfällen - gerade bei extrem hohen Temperaturen erschwerten die Corona-Schutzmaßnahmen den Dienst enorm.
Schwerpunkt der Einsätze waren indes die Autobahnen: "Das muss man ganz klar sagen, den Großteil unsere Einsätze sind auf den hiesigen Autobahnen. Mit der A4 und der A7 betrifft das Gebiet ja auch den gesamten Landkreis. Und dann gibt es natürlich noch die alltäglichen Einsätze. Dass wir aufgrund der Hitze vermehrt gerufen worden, kann ich allerdings nicht untermauern", erklärt Wettlaufer abschließend. (kku)+++
Archivfoto: O|N/Hans-Hubertus Braune