Nach fast sieben Monaten

Flüchtlings-Notunterkunft zieht um - Sporthalle Eifa steht Vereinen zur Verfügung

Die ukrainischen Flüchtlinge ziehen aus der Sporthalle aus.
Symbolbild: O|N/Carina Jirsch

08.09.2022 / ALSFELD - Nach fast sieben Monaten schließt die Stadt Alsfeld (Vogelsbergkreis) Mitte September die Sporthalle in Eifa als Notunterkunft für geflüchtete Menschen. Die Notunterkunft für der Stadt Alsfeld zugewiesene Menschen wird dann in einem Objekt in der Kernstadt untergebracht und weiter betreut.



Seit März dieses Jahres hatten sich die Eifaer Bürger mit enormen Einsatz ehrenamtlich um die Unterhaltung in der Sporthalle gekümmert. "Allen Helferinnen und Helfern gilt mein besonderer Dank", sagte Bürgermeister Stephan Paule. "Mit dem Umzug nach Alsfeld kann die Ortsgemeinschaft die Sporthalle wieder zu sportlichen und kulturellen Zwecken nutzen", ergänzte der Rathauschef.

Besonders TSV Eifa und Schützenverein können nun ihre Vereinstätigkeit mit vielen Jugendlichen wieder aufnehmen, die im März eingestellt werden musste. "Uns als Stadt ist es selbstverständlich sehr wichtig, dass die heimischen Vereine wieder Sport machen können und ihre Mitglieder nicht verlieren", stellte Paule zusammen mit Michael Seum von der Stabsstelle "Soziales und Kultur" abschließend klar. (pm) +++

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