Schulanfang
Albert-Schweitzer-Schule begrüßt 107 neue Gymnasiasten
Fotos: Traudi Schlitt
10.09.2022 / ALSFELD -
Sie betreten neue Räume – im übertragenen, aber auch im wortwörtlichen Sinn: die 107 Jungen und Mädchen, die am vergangenen Montag mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Christ-König-Kirche und einer kleinen Feierstunde in der Aula der Albert-Schweitzer-Schule als frischgebackene Gymnasiasten aufgenommen wurden.
In zwei Runden fand diese Einschulung statt, da die Räumlichkeiten der Albert-Schweitzer-Schule aufgrund der Baumaßnahmen in der Krebsbach derzeit begrenzt sind. Nichtsdestotrotz konnten sich alle Fünftklässler und ihre Familien sowohl über eine schöne Predigt von Schulpfarrerin Katja Dörge als auch eine motivierende Ansprache von Schulleiter Christian Bolduan freuen.
"Du stellst meine Füße auf weiten Raum" – diese Worte aus Psalm 31 stellte Katja Dörge als Leitmotiv über ihre Ansprache. Bildlich umgesetzt wurde dies mit Hilfe der gesamten Fachschaft Religion sowie den frischgebackenen Sechstklässlern, die ihren Nachfolgern Mut machten für ihren Start in den neuen Räumen der Albert-Schweitzer-Schule.
Die neuen Gymnasiasten kommen von zehn verschiedenen Schulen, so Bolduan, der sie zu Offenheit, Fairness und Respekt aufrief: "Geht mit allen hier so um, wie ihr euch wünscht, dass man mit euch umgeht", bat er, "helft und unterstützt euch, macht euch nicht das Leben schwer." Mobbing, so der Schulleiter, würde an der Albert-Schweitzer-Schule nicht geduldet, sondern konsequent bekämpft.
Thomas Müller vom Vorstand des Fördervereins der Schule nutzte die Anwesenheit der vielen Eltern, um für eine Mitgliedschaft in dem Verein zu werben, der allen Schülerinnen und Schülern viel ermöglicht, was außerhalb des Schulbudgets liegt. Er hatte für jedes Kind eine kleine Schultüte mitgebracht, die er verteilte, während die Jungen und Mädchen ihren neuen Klassen und den dazugehörigen Klassenleiterteams zugeordnet wurden.
Zum Abschluss der Veranstaltung dankte Christian Bolduan den Eltern für ihr Vertrauen, das sie in die Schule hätten. Noch lud er sie zu Austausch und Offenheit ein und warb für ein "konstruktives Miteinander, einen Erziehungskonsens, getragen von dem gemeinsamen Ziel, dass alle heutigen Fünftklässler in neun Jahren ihr Abitur machen." (pm) +++