"Tag der Qualifizierung" des HFV
"Drei gegen drei auf vier Kleintore bringt mehr Spaß und Erfolgsgefühl!"
Fotos: goa
05.09.2022 / ALSFELD - Der Sportplatz in Alsfeld-Altenburg war am Sonntag einer von hessenweit acht Standorten, an denen der Hessische Fußballverband den Vereinen kostenlos Informationen und Demonstrationen zu neuen attraktiven Wettbewerbs- und Trainingsformen im Kinderfußball anbot. Der Fokus in Theorie und Praxis lag auf dem Spiel der G- und F-Junioren im "3 gegen 3" auf vier Minitore. Eine Parallelveranstaltung fand für den Fußballkreis Fulda in Petersberg statt. Zwanzig Übungsleiter hatten sich auf Einladung von Alexander Walder für Altenburg angemeldet. Er ist Koordinator für Qualifizierung und Jugendbildungsbeauftragter für den Fußballkreis Alsfeld. "Eine tolle Zahl", lobte der ehrenamtliche Verbandsmitarbeiter, der den Tag organisierte, die Resonanz.
"Mit dem SV Altenburg haben wir wieder einen tollen Partner, der auch gleich die Vereinskinder für die Demo-Anteile stellt." Walder veranschaulichte den Unterschied des "3 gegen 3" im Vergleich zum "7 gegen 7": "Das ist eine ganz andere Welt: wir werden sehen, dass viele Kinder in der kleinen Besetzung auf jeweils zwei Kleintore deutlich mehr Spaß und auch mehr Erfolgsgefühl haben! Und das werden dann auch die Trainer nachher selbst erleben, denn wir werden sie auch beide Formen selbst aktiv spielen lassen."
Michael Dörr: "Nebenbei auch eine entspanntere Atmosphäre für die Trainer!"
Im Gespräch mit OSTHESSEN|NEWS hatte der Dörr zunächst ein dickes Lob für den SV Altenburg parat: "Der SVA ist bei der Jugendausbildung führend im Sportkreis Alsfeld. Karl-Otto Mank und ich kommen zu Seminaren immer wieder gerne nach Altenburg, weil wir hier stets auf engagierte Menschen treffen, die den Fußball kind- und jugendgerecht nach vorne bringen wollen." Ein zufriedener Hausherr
Auch Altenburgs Vorsitzender und damit "Hausherr" Ralf Müller war hochzufrieden: "Wenn du von Verbandsseite so ein Lob bekommst und siehst, wie auch im Verein unser heutiger "Tag der Jugend" bei den Kindern, den Eltern und den Betreuern ankommt, dann ist man als Vorsitzender schon stolz darauf, so ein Team zu haben!".Alexander Walder vermeldete ein positives Feedback der Teilnehmer. "Viele wünschen sich mehr solcher Veranstaltungen zu Saisonbeginn, und es ist egal, wie der DFB es nennt, ob "Kleinfeld" oder "Funino" - am Ende des Tages muss es den Kindern Spaß machen, denn nur so können wir diesen die Freude am lebenslangen Sport vermitteln!" fasst er zusammen. (goa)+++