Deutsche Meisterschaften im Sportschießen

Lanzenhainer Trio und Karin Schade aus Meckbach holen Gold in München

Die Meckbacherin Karin Schade
Archivfoto: O|N

29.08.2022 / MÜNCHEN/FULDA - Paukenschlag am Samstag in München-Hochbrück: Die Juniorinnen des Herbsteiner Ortsteils Lanzenhain im Vogelsbergkreis wurden mit drei Ringen Vorsprung deutscher Meister. Das Trio Lea Ruppel (592 Ringe), Antonia Sofie Ziegler (584) und Sarah Zill (571) verwiesen Heitersheim (1744) und Müllenborn (1735) auf die Plätze zwei und drei.


Lea lag in der Einzelwertung damit vor dem Finale auf einem hervorragenden und aussichtsreichen zweiten Platz - das Finale verlief aber nach hartem Kampf nicht wunschgemäß: am Ende lag sie auf dem undankbaren vierten Platz. Mehr Glück hatte Antonia Sofie Ziegler: Sie belegte einen hervorragenden dritten Platz und holte damit die Bronzemedaille.

Pech für den Petersberger Tom Barbe: Ein Ring fehlte fürs Finale

Ähnlich knapp war es für Tom Barbe, der für den SV Petersberg in der Luftgewehr-Bundesliga schießt - bei der DM ist er aber für Lichtenfels-Goddelsheim startberechtigt. In der Luftgewehr-Konkurrenz fehlte ihm mit 624,0 Ringen exakt ein Ring für die Qualifikation für das Finale. Trost spendet sicher die Silbermedaille in der Mannschaftswertung mit den Nordhessen.

Karin Schades beeindruckende Konstanz

Gold geht auch nach Ludwigsau im Kreis Hersfeld-Rotenburg. Karin Schade aus Meckbach wurde in der Altersklasse Damen II mit dem Luftgewehr und 520,3 Ringen deutsche Meisterin. Sie distanzierte die Zweitplatzierte um sage und schreibe 8,2 Ringe. Eine überragende Konstanz über die Serie 6 x 10 Schuss war der Erfolgsgarant: 100,9 -104,1 - 104,7  - 102,1 - 104,5 - 104,0.

Für den Sonntag haben die osthessischen Schießsportfans noch einige heiße Eisen im Feuer. (goa) +++

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