Mercedes Gleich Open in Hünfeld
Attraktives Teilnehmerfeld bei den Herren: Hochklassiger Sport im Haselgrund
Foto: Verein
28.08.2022 / HÜNFELD -
Ein Besuch lohnt sich dieser Tage auf der Tennisanlage von Blau-Weiß Hünfeld im Haselgrund. Anlass sind die Mercedes Gleich Open - die Konkurrenz der Herren ist mit immerhin 5.000 Euro dotiert. 60 Spieler haben gemeldet und sich zu einem attraktiven Wettbewerb zusammengefunden.
Bereits hinter dem Veranstalter liegt die Konkurrenz der Junioren. Sie wurde in diesem Jahr von Mittwoch bis Freitag ausgetragen (in den Jahren zuvor von Dienstag bis Donnerstag) - sowohl bei den Jungs als auch bei den Mädchen gab es Spiele in fünf Altersklassen. Immerhin bewarben sich beim Nachwuchs 50 Teilnehmer um den Turniersieg.
Halbfinale und Endspiel am Sonntag
Teilnehmer aus Deutschland und der ganzen Welt - besondere Atmosphäre
Was das Hünfelder Turnier so wertvoll macht: Die Teilnehmer reisen aus ganz Deutschland. Ob aus Berlin, München, Nordrhein-Westfalen, aus Thüringen oder Sachsen. "Das Feld ist in diesem Jahr breit gefächert und relativ offen", sagt Jochen Helmeke, 2. Vorsitzender von Blau-Weiß. Es sind zahlreiche Spieler, die durch ihre Weltranglisten-Erfahrung der Veranstaltung im Haselgrund speziellen Sportsgeist und fraglos eine besondere Atmosphäre verleihen.Benedikt Henning aussichtsreich - Bengt Reinhard ist dagegen ausgeschieden
Aussichtsreicher Anwärter auf den Gesamtsieg liegt der Bad Hersfelder Benedikt Henning. In der vergangenen Woche gewann er sein Heimturnier in der Lullusstadt - jedoch war dort das Feld der Teilnehmer nicht mal halb so groß. Henning war gesetzt, hatte in der ersten Runde ein Freilos - und hat erst ein Spiel hinter sich, das er gewann. Noch stehen ihm drei Matches bevor.Ausgeschieden ist dagegen ein anderer hoffnungsvoller junger Spieler: Bengt Reinhard. Seine erste Runde gewann er zweimal glatt mit 6:0 - ehe er anschließend knapp in Dreien im Match-Tiebreak des dritten Durchgangs den Kürzeren zog.
Münkel: "Ein gewisser Charme" - Dauergast Galerza reist eigens aus Italien an
Im Fokus auch: Juan Ignacio Galerza, der im vergangenen Jahr erst im Finale an Tim Stodder scheiterte. Galerza ist quasi Dauergast beim Hünfelder Turnier. "Dass er eigens aus Italien anreist, hat schon einen gewissen Charme", bemerkt Lukas Münkel aus dem Vorstandsteam. Auch Michael Hopp und Yvo Panaak sind nicht zu unterschätzen. (wk/pm) +++