Feuerwehr bereitet sich vor
Bringt Tief Karin ab Donnerstag Unwetter mit Starkregen auch zu uns?
Archivbild: Miriam Rommel
18.08.2022 / REGION - Tief Karin könnte ab Donnerstag Deutschland heftig durchrütteln: Wie verschiedene Wetterdienste warnen, sind schwere Gewitter sowie Starkregen zu erwarten. OSTHESSEN|NEWS hat mit dem Deutschen Wetterdienst (DWD) gesprochen, auf was sich die Menschen in unserer Region gefasst machen müssen.
Wie viel und wo genau Tief Karin Wasser bringt, könne man derzeit noch nicht abschätzen, so eine Pressesprecherin gegenüber O|N. "Die Lage ist noch unsicher. Gesichert scheint, dass jeder etwas Regen abbekommt, entweder durch Schauer oder Gewitter oder durch etwas längeren Regen. Die Gefahr besteht sowohl am Donnerstag als auch noch am Freitag. In der Nacht zum Samstag beruhigt sich die Lage wieder. Am Mittwoch treten allenfalls einzelne Schauer auf, dabei ist die Gefahr von stärkerem Regen gering."
Das sollten Sie bei Unwetter immer beachten
Schützen könne man sich davor kaum, meint der Deutsche Wetterdienst. Zu beachten sei jedoch, niemals bei kräftigen Schauern und Gewittern Unterführungen aufsuchen. Außerdem sollten Kellertüren geschlossen gehalten werden und im Vorfeld Gullis auf Verstopfung überprüft und gegebenenfalls befreit werden."Obwohl der Wind bei den Gewittern eher eine untergeordnete Rolle spielt, sind Sturmböen möglich. Durch die lange Trockenheit sind Bäume und Sträucher geschwächt. Es können also auch schon geringe Böen zum Sturz von Bäumen oder zu Astbruch führen. Das ist allerdings regional und lokal sehr unterschiedlich." Grundsätzlich, so der DWD sollte man mit offenen Augen durch die Gegend gehen. Wälder und Parks seien grundsätzlich bei derartiger Wetterlage zu meiden.
"Die Bäche und Flüsse weisen derzeit eher Niedrigwasser auf, sodass die Hochwassergefahr gering ist, allerdings wird man ein Anschwellen der Pegel vor allem an kleineren Fließgewässern sicherlich bemerken."
So bereitet sich die Fuldaer Feuerwehr vor
OSTHESSEN|NEWS hat bei der Feuerwehr Fulda nachgefragt, ob sich die Einsatzkräfte auf derartige Warnungen vorbereiten. Leiter Thomas Helmer erklärt: