Chancen erkennen und Herausforderungen anpack

MIT Main-Kinzig im Gespräch mit Bürgermeister Tobias Weisbecker

Die MIT Main-Kinzig im Gespräch mit Bürgermeister Tobias Weisbecker
Foto: Privat

14.08.2022 / BAD ORB - Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion Main-Kinzig (MIT) hat sich im Rahmen ihrer jüngsten Kreisvorstandssitzung mit dem Bürgermeister der Stadt Bad Orb Tobias Weisbecker (CDU), zu den aktuellen Projekten und Herausforderungen der Kurstadt ausgetauscht.



Dass eben doch einen Unterschied macht wer an der Rathausspitze sitzt verdeutlicht das Gespräch des Kreisvorstandes mit Tobias Weisbecker. Der Rathauschef konnte dem Kreisvorstand gleich eine Reihe aktueller Projekte aus der Kurstadt präsentieren. Dank einer stabilen politischen Mehrheit aus CDU und FW, welche den neu gewählten Bürgermeister aktiv unterstützt, können in Bad Orb zahlreiche Vorhaben auf den Weg gebracht werden. Die Mehrheitsfraktionen suchen darüber hinaus auch stets die fraktionsübergreifende Zusammenarbeit.

Entwicklungen geplant

Das Gewerbegebiet "Eiserne Hand" wird zeitnah entwickelt werden, um zusätzliche Arbeitsplätze zu schaffen und die Wirtschaftsregion Main-Kinzig zu stärken. Der Wildpark am Ortsausgang Richtung Villbach soll zukünftig durch eine Spessart-Walderlebniswelt mit Informationen zu Fauna und Flora erweitert werden. In der Altstadt erhält auch der Marktplatz eine Neugestaltung, gleichzeitig möchte die Stadt eine neue und stärkere Sole-Quelle erschließen, um das Kurangebot auch in Zukunft auf ein stabiles Fundament zu stellen und unternehmerische Investitionen abzusichern.

Die Stadt versucht zudem auf Initiative von Weisbecker autarker von Gas-Lieferungen zu werden und führt dazu proaktiv mit den großen städtischen Unternehmen Gespräche über die in Frage kommen-den Optionen. Das in der Stadt diskutierte Projekt "Sommerrodelbahn" sollte nach Ansicht des Bürgermeisters aktuell nicht realisiert werden, da es aufgrund der zu erwartenden zusätzlichen Verkehrs-ströme den Charakter der Kurstadt spürbar einschränken würde. Eine Absage wolle er dem Projekt nicht erteilen, jedoch zunächst alle Optionen inklusive der Möglichkeit einer Interkommunalen Zusammenarbeit prüfen. (pm) +++

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