O|N macht den Selbstversuch
Beliebte Trendsportart im Sommer: Stand-Up-Paddling begeistert die Osthessen
Fotos: Carina Jirsch
05.08.2022 / FREIENSTEINAU -
"Wassersportart hat enormen Hype erfahren"
Der Begriff Stand-Up-Paddling kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie "Steh auf-Paddeln". Die Surfschule in Nieder-Moos besteht seit mittlerweile 25 Jahren - seitdem können Hobbysportler dort bereits auch die beliebten Stand-Up-Paddling Boards ausleihen. "In den vergangenen Jahren hat die Wassersportart einen enormen Hype erfahren. Auch hier in Osthessen ist die Begeisterung für den Trendsport unglaublich groß. Die Boards sind mittlerweile aufblasbar und dadurch auch super zu transportieren. Ein Ausflug zum Stand-Up-Paddling an den See ist also, im Vergleich zu anderen Wassersportarten, nicht mit einem allzu großen Aufwand verbunden", so der 26-Jährige. Die Wassersportart lässt sich sowohl auf dem See, als auch an der Küste oder auf dem Fluss ausüben. "Man ist da wirklich sehr flexibel und kann fast überall paddeln." Raus aufs Wasser und dem Alltag entfliehen
Egal ob Fitnessworkout, Meditation oder eine straffe Yoga-Einheit: Stand-Up-Paddling kann man vielseitig betreiben. "In der Regel fängt man mit etwas breiteren Boards an. Auf diesen ist es einfacher, die Balance zu halten", verrät Fey.Mein Fazit nach einer ersten Probestunde: Auch wenn sich das Ganze am Anfang als eine etwas wacklige Angelegenheit herausstellt, so bekommt man doch schnell ein Gefühl für das Board. Stand-Up-Paddling ist eine Sportart, für die es kaum Vorwissen und wenig Ausrüstung braucht. Einige Dinge gibt es jedoch - vor allem für Anfänger - trotzdem zu beachten. Stand-Up-Paddling kann jeder lernen und man kann dabei wunderbar dem Alltag entfliehen. Für mich war es definitiv nicht das letzte Mal, dass es mich mit dem Board raus aufs Wasser treibt. (Lea Hohmann) +++