Leichtathletik beim Hünfelder SV
10. Juli 2022: Die neue Wettkampf-Zeitmessanlage feiert ihre Premiere
Fotos: Verein
15.07.2022 / HÜNFELD -
Der 9. und 10. Juli werden in die Geschichte des Hünfelder SV eingehen - besonders in die der Leichtathletik-Abteilung. Am erstgenannten Tag um 15.30 Uhr lieferte der Vertragspartner des HSV, die "ProTime Sportservice GmbH", die neue und herbeigesehnte Zeitmessanlage - und dann ging alles ganz schnell. Nach dem Ausladen stand für Hünfelds Zeitmess-Team – Michael Klein, Stefan Beckmann, Timo Möller – direkt eine mehrstündige Schulung auf dem Programm.
Regionalentscheid der U12 in der Kinder-Leichtathletik
Im ersten Wettkampf des Tages, dem "Regionalentscheid der Kinder-Leichtathletik U12" wurden die Vertreter der Region Mitte (Kreise Fulda, Vogelsberg, Gießen, Marburg, Wetzlar, Dillenburg) für den "Hessenentscheid der Kinder-Leichtahletik U12" - er findet am 17. September auch auf der Rhönkampfbahn statt - ermittelt. Der Wettkampf setzte sich aus fünf Einzeldisziplinen (50-Meter-Sprint, Drehwurf mit Tennisringen, Schlagwurf mit Nerf Vortex Mega-Heuler, Additionsweitsprung und einem Stadion-Cross) zusammen.Sparkasse Fulda überreicht einen Scheck von 2.500 Euro
Der Abschluss des ersten Wettkampfes war für das Zeitmess-Team des HSV der Augenblick, ab dem es ohne das wachende Auge seines Vertragspartners die Zeitmessung durchführen musste. Und es war auch der Zeitpunkt, an dem die Sparkasse Fulda einen Scheck in Höhe von 2.500 € zur anteiligen Finanzierung der Zeitmessanlage überreichte. Die Zeitmessanlage hat einen stolzen Preis, etwa 32.500 € musste Hünfelds Leichtathletik-Abteilung aufbringen. Das gelang über Fördermittel, zahlreiche Spenden, der Teilnahme an Wettbewerben und Crowdfounding.So startete unter dem Dach der Startgemeinschaft eine aus Athletinnen des Hünfelder SV und des TV Flieden bestehende Mannschaft - und ein nur aus Athletinnen des TV Neuhof bestehendes Team. Im Ergebnis belegte das Team "Hünfeld-Flieden" mit 6.430 Punkten den ersten Platz vor dem Team "Neuhof" mit 6.373 Punkten. In Summe ist dies - nicht nur aus Hünelder Sicht - eine ärgerliche Situation, den mit den Neuhofer Athletinnen in der ersten Mannschaft hätte die Startgemeinschaft etwa 170 Punkte mehr verbucht. (pm/wk) +++