Fünf Männer im Visier
Mehrere hundert Kilogramm Rauschgift - grenzübergreifende Ermittlungen
Symbolbild: Pixabay
09.07.2022 / REGION -
Ermittlungserfolg: Am 30. Juni durchsuchten Beamte der jeweils örtlich zuständigen Polizeidienststellen mehrere Anschriften in Künzell (Kreis Fulda), Schlüchtern sowie Bad Soden-Salmünster (Main-Kinzig-Kreis), Frankfurt am Main (Rhein-Main-Gebiet) und Hagen (Nordrhein-Westfalen) und vollstreckten fünf Haftbefehle wegen des Verdachts des Einfuhrschmuggels von Betäubungsmitteln.
Im Zuge umfangreicher Ermittlungen der Fuldaer Kriminalpolizei in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main konnte der Verdacht gegen fünf Männer im Alter zwischen 24 und 39 Jahren begründet und erhärtet werden, dass diese für die Einfuhr und den Verkauf von mehr als 230 Kilogramm Marihuana im Straßenverkaufswert von rund 845.000 Euro in zwei Monaten verantwortlich sind. Vor diesem Hintergrund erließ das Frankfurter Amtsgericht auf Antrag der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main Haftbefehle und acht Durchsuchungsbeschlüsse für Adressen in Hessen und Nordrhein-Westfalen.
An den Anschriften entdeckten die Beamten mehrere Gegenstände, die dem Verkauf von Drogen dienen. Darüber hinaus stellten sie verschiedene Beweismittel sicher. Die fünf Tatverdächtigen wurden im Verlauf der polizeilichen Maßnahmen festgenommen und den jeweils zuständigen Haftrichtern vorgeführt, welche Untersuchungshaft erließen.