Urlaubszeit = Blutknappheit

Abiturklassen des Marianums und Loheland helfen mit DRK-Blutspendewette

Max Henky und Noah Heil, Wettinitiatoren der Rudolf-Steiner-Schule Loheland; Sophie Freitag, Wettinitiatorin Marianum; Steffen Flicker, Schulleiter Marianum
Fotos: DRK privat

14.06.2022 / FULDA - "Wetten, dass ihr es nicht schafft, mehr als 20 Abiturienten zum Blutspenden zu bewegen…", lautete die Wette des Marianums Fulda und der Rudolf-Steiner-Schule Loheland gegen das DRK Fulda. Mehr als 70 Spender waren gekommen, darunter waren sogar rund 50 tapferer Erstspender. Die gewonnene Wette brachte beiden Schulen jeweils 300 Euro in die Abikasse.



Gerade in der Urlaubszeit herrscht Blutknappheit und so waren neben den Abiturienten die großen Gewinner insbesondere die Patienten, die auf Blut angewiesen sind. Schulleiter Steffen Flicker bedankte sich bei den Abiturienten für ihr Engagement und sagte: "Ich sehe bereits heute schon diese Blutspendeaktion als festen Bestandteil der kommenden Abiturklassen", Oberstufenleiter Christian Heil ergänzte: "Gerne nehmen wir gesellschaftliche Verantwortung wahr und unterstützen solche Blutspende-Aktionen unserer Schüler." Wie wichtig jede einzelne Blutkonserve ist, hebt der Vorsitzende des Fördervereins Martin Klug hervor: "Das DRK Fulda führt jährlich über 100 Blutspendetermine mit rd. 14.000 Blutkonserven durch, die unsere regionalen Krankenhäuser mit ausreichend Blut versorgen."

DRK-Geschäftsführer Christoph Schwab richtete seinen Dank an die Schulleitung mit den Worten, dass diese gesellschaftliche Aufgabe nur mit der Unterstützung der Schulleitung gelänge. Mit großem Dank an die Initiatoren der DRK-Blutspendewette übergab Christoph Schwab sodann die Schecks für die Abikassen in Höhe von jeweils 300 € an die Wettinitiatoren Sophie Freitag vom Marianum und an Max Henky und Noah Heil von der Rudolf-Steiner-Schule Loheland.

Informationen zur DRK-Blutspende erhalten Interessierte im Netz unter www.drk-fulda.de oder per Telefon: 0800 1194911. (pm) +++

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