Fast 20 Erstspender

Schülerinnen und Schüler nehmen an Blutspendetermin des DRK teil

Clara-Marie Onimus wartet geduldig, bis ihr Beutel voll ist.
Fotos: Traudi Schlitt

11.05.2022 / ALSFELD - Eine Kooperation mit dem DRK Ortsverband Alsfeld gibt es schon lange: Zum einen ist der Schulsanitätsdienst des Gymnasiums gut aufgestellt und arbeitet eng mit dem DRK zusammen, beispielsweise, wenn es um Schulungen und Fortbildungen der im Schulsanitätsdienst tätigen Schülerinnen und Schüler geht. Auch als Ort für Blutspendetermine stellt die Schule ihre Räume in regelmäßigen Abständen gerne zur Verfügung. Nun kam ein großartiger Synergieeffekt hinzu, denn viele der erwachsenen Schülerinnen und Schüler nahmen als Erstspender an der Blutspendeaktion Anfang Mai teil. Für das DRK ist es wichtig, insbesondere und immer wieder junge Menschen von der Notwendigkeit der Blutspende zu überzeugen – mit ein wenig Glück bleiben diese treue Spender und können über viele Jahre hinweg Leben retten.



Initiiert hatte die Schulaktion der PoWi-LK der Q2 unter der Leitung von Antje Stein. Mit dabei war als Leiter des Schulsanitätsdienstes auch Lukas Raatz. Die Schülerinnen und Schüler, die nun zum ersten Mal zum Aderlass gingen, äußerten als Motiv, die Solidarität mit Menschen, die auf Blutspenden angewiesen seien. Keiner der Befragten war zwar selbst schon einmal in dieser Situation, dass man damit vielen Menschen hilft, war für sie aber Grund genug für einen Pieks – auch wenn einige mit nicht wenig Respekt auf die Liege gingen. Zuvor durchschritten sie wie alle den Anmeldeparcours – von der Aufnahme bis zur ärztlichen Untersuchung und Beratung – und können nun bald ihre nagelneuen Blutspenderpässe in den Händen halten.

Am Ende der Aktion konnten sich die Verantwortlichen des DRK über 18 Erstspender freuen, darunter zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Albert-Schweitzer-Schule und der Max-Eyth-Schule. Die spendeten jedoch nicht allein: Auch viele Lehrkräfte und andere Mitarbeiter nutzten den Termin für eine gute Tat. (pm) +++

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