Kinzigtal-Triathlon in Gelnhausen

Lutz Ranscht und Fabian Junk feiern gelungenen Saisoneinstand

Erfolgreich in Gelnhausen: Lutz Ranscht (links) und Fabian Junk
Fotos: Verein

04.05.2022 / GELNHAUSEN/FULDA - Anfangs noch kühle Temperaturen, die Sonne aber zeigte sich ab und an - und nicht zuletzt die Teilnehmerzahl freute die Veranstalter. Rund 550 gingen am vergangenen Sonntag beim 19. Kinzigtal-Triathlon in Gelnhausen an den Start. Es gab keinen Zweifel, dass sich der Wettbewerb nach der Corona-Pause als voller Erfolg entpuppte. Mit dabei waren auch die Fuldaer Tri Force-Athleten Lutz Ranscht und Fabian Junk.



Sie starteten über die Sprintdistanz von 500 m Schwimmen, 18 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen. Schon seit Monaten fieberten die beiden auf ihren Saisoneinstieg in Gelnhausen hin, der für sie so etwas wie ein Heimrennen darstellt.

Ranscht ging bereits um 7.30 Uhr auf die Strecke

Ranscht ging bereits um 7.30 Uhr in der ersten Startgruppe auf die Strecke. Trotz einer Knieverletzung, die er sich vor zwei Wochen zugezogen hatte, beendete er das Rennen in der Altersklasse M75 auf dem beachtlichen zweiten Rang.
Die Startgruppe mit allen Favoriten startete um 9.40 Uhr, in der auch Fabian Junk vertreten war. Nachdem das
Schwimmen und der erste Wechsel auf das Fahrrad nicht optimal verliefen, fuhr Junk zum Ende der Radstrecke auf die
große Verfolgergruppe auf und überholte sie.

Direkt im Anschluss bekam er von einem Kampfrichter eine Zeitstrafe ausgesprochen. "Warum ich diese bekommen habe, weiß ich wirklich nicht. Auch die Jungs aus der Gruppe konnten es sich nicht erklären. Da mir der Kampfrichter auf der Strecke seine Entscheidung nicht begründete, wird es wohl sein Geheimnis bleiben", konnte Junk nach dem Zieleinlauf aber wieder scherzen. Trotz der Zeitstrafe verteidigte er zumindest den Vorsprung auf die Konkurrenten in seiner Altersklasse, siegte in der AK35 und belegte den achten Gesamtplatz. Insgesamt war Junk mit seiner Leistung äußerst zufrieden - und freut sich auf den Barockstadt-Triathlon am Sonntag in Fulda. (pm/wk) +++

Einfach stolz: Fabian Junk

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