38.000 Euro für soziale Projekte

Drescher-Taubert-Stiftung entschied über Verwendung der Stiftungserträge

Dem Vorstand der Drescher-Taubert-Stiftung gehören Hünfeld Bürgermeister Benjamin Tschesnok, der Superior des Hünfelder Klosters, Pater Karl-Heinz Vogt als stellvertretender Vorsitzender, Dr. Eberhard Fennel als Vorsitzender und als sachkundiges Mitglied für Vermögensfragen, Sparkassendirektor a. D. Peter Bock, an. Es fehlt Bruder Karl Thier. 
Foto: Stadt Hünfeld

28.04.2022 / HÜNFELD - Insgesamt 38.000 Euro will die Drescher-Taubert-Stiftung in Hünfeld in diesem Jahr für soziale Projekte und die Missionsarbeit zur Verfügung stellen. Dies hat der Vorstand der Stiftung in seiner jüngsten Sitzung entschieden.



Geleitet wird der Vorstand durch Dr. Eberhard Fennel, sein Stellvertreter ist Pater Superior Karl-Heinz Vogt OMI, weiterhin gehören dem Vorstand Bruder Karl Thier OMI, Hünfeld Bürgermeister Benjamin Tschesnok sowie als sachkundiges Mitglied für Vermögensfragen der frühere Sparkassendirektor der Sparkasse in Eisenach, Peter Bock, an. Wie der Stiftungsvorsitzende Dr. Fennel weiter mitteilt, sollen 15.000 Euro in die Missionsarbeit fließen. 5.000 Eurp davon werden Oblaten-Missionare erhalten, die nach wie vor ihre seelsorgerische und soziale Arbeit in den Kriegsgebieten der Ukraine leisten.

Für die Kinder- und Jugendarbeit der Oblaten in Paraguay sind weitere 10.000 Euro vorgesehen. Dieser Stiftungsertrag soll dem Oblaten-Pater Miquel Ritz beim diesjährigen Klosterparkfest im Sommer überreicht werden. Für die Unterstützung kranker und hilfsbedürftiger Oblaten sind weitere 12.000 Euro vorgesehen, die Aktion Hünfelder Sorgenkinder wird mit 1.000 Euro unterstützt, für die Anschaffung eines Bürger- und Sozialbusses der Stadt Hünfeld in Trägerschaft des DRK-Kreisverbandes sowie für den DRK-Ortsverband Hünfeld sind jeweils weitere 5.000 Euro vorgesehen.

Damit setze die Drescher-Taubert-Stiftung ihre Arbeit im Sinne des Stifterehepaares Taubert aus Hünfeld fort, betonte der Vorsitzende des Stiftungsvorstandes. Die Eheleute hatten die Stiftung vor rund zwei Jahrzehnten errichtet, um die Missionsarbeit der Hünfelder Oblaten, aber auch soziale und karitative Projekte zu fördern. (pm)+++

X