Zentrales Fest des Glaubens

Weißer Sonntag: Kinder empfangen die heilige Kommunion - Bilder

Freude über die heilige Kommunion in der katholischen Kirchengemeinde Sankt Martin im Stadtteil Neuenberg
Alle Fotos: Martin Engel

25.04.2022 / FULDA - Am "Weißen Sonntag", dem ersten Sonntag nach Ostern, empfangen viele Mädchen und Jungen im Alter von neun Jahren zum ersten Mal in ihrem Leben im "Brot des Lebens" den Leib Christi, die heilige Kommunion. Sie nehmen so an der von Jesus Christus gestifteten Mahlgemeinschaft der Kirche teil.



Die feierliche Erstkommunion bedeutet für die Kinder eine Erneuerung ihrer Taufe und eine bewusste Eingliederung in die kirchliche Gemeinschaft. Daher ist die Eucharistie auch eines der Initiationssakramente.

So beschreibt das Bistum Fulda den "Weißen Sonntag" auf seiner Internetseite. Unter anderem in der Pfarrgemeinde Sankt Martin im Stadtteil Neuenberg wurde das zentrale Fest des Glaubens am Sonntagvormittag in der Kirche Sankt Andreas gefeiert. Die Erstkommunionsfeier hielt Generalvikar Prälat Christof Steinert in Vertretung von Pfarrer Markus Schneider.

Hintergrund (Quelle Internetseite vom Bistum Fulda):

Im deutschsprachigen Bereich hat sich der Sonntag nach Ostern für die Feier der Erstkommunion eingebürgert. Als Datum für die feierliche Erstkommunion wird der "Weiße Sonntag" erstmals im 17. Jahrhundert erwähnt. Die Feier findet aber oftmals auch an anderen Sonn- und Feiertagen statt. Der Name des "Weißen Sonntags" hingegen leitet sich von den weißen Gewändern ab, welche die Neugetauften in der frühen Kirche bei ihrer Aufnahme in die Kirche trugen.

Der "Weiße Sonntag" wird seit dem Heiligen Jahr 2000 in der katholischen Kirche weltweit auch als "Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit" begangen, der auf den Christus-Visionen der heiligen Maria Faustyna Kowalska im frühen 20. Jahrhundert beruht.

In diesem Jahr finden die Kommunionfeiern in den Kirchengemeinden des Bistums Fulda unter  Berücksichtigung der aktuellen Corona-Empfehlungen der Diözese statt. Die Besucher werden zudem gebeten, auf das Sicherheitsbedürfnis anderer Gottesdienstbesucher Rücksicht zu nehmen und die bekannten Abstands- und Hygienemaßnahmen zu beachten. (hhb) +++

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