Vertrag mit Trainerteam verlängert

Christoph Grösch wird Nachfolger von Lukas Hohmann in Flieden

Christoph Rösch wurde in Flieden als Neuzugang präsentiert
Foto: Verein

01.02.2022 / FLIEDEN - Der SV Flieden hat einen Nachfolger für den im Sommer nach Freiensteinau wechselnden Lukas Hohmann gefunden: Christoph Grösch wird von der Spvgg Hosenfeld an den Weiher wechseln und dort zukünftig mit Florian Wess um die Nummer eins im Tor kämpfen. Auf Kontinuität setzt man im Königreich hingegen auf der Trainerposition. Der Verein hat sowohl den Vertrag mit Bardo Hirsch als auch mit B-Team Trainer Stefan Schmidt verlängert.



"Wir sind mit unseren Trainern sehr zufrieden. Trotz der Tatsache, dass wir mit beiden Mannschaften in der Abstiegsrunde spielen, ist eine positive Entwicklung erkennbar. Darüber hinaus herrscht große Einigkeit, über die zukünftige Ausrichtung des Vereins, dementsprechend gingen die Gespräche auch schnell und unkompliziert vonstatten", sagt Fliedens 2. Vorsitzender Frank Happ.

"Für uns war er von vornherein erste Wahl"

Hirsch darf im Sommer gleich mit einem neuen Torhüter zusammenarbeiten. Christoph Grösch ersetzt dann Lukas Hohmann, der den Verein nach Freiensteinau verlassen wird. Der 27-Jährige war schon länger im Visier der Buchonen, Hirsch nahm bereits im November erstmals Kontakt zu dem für Hosenfeld spielenden Torwart auf. Auch Torwarttrainer Peter Kress prüft ihn auf Herz und Nieren. Schnell stand fest, dass er perfekt ins Anforderungsprofil passt. "Für uns war er von vornherein erste Wahl", sagt Happ.

Grösch sei technisch und fußballerisch sehr gut ausgebildet, besitze zudem auch den Mut, von hinten heraus zu spielen. Das sei für wichtig für die Spiellage, die die Buchonen gerne flexibler gestalten möchten. Darüber hinaus passe er auch menschlich und charakterlich perfekt in die Mannschaft. Grösch, der bereits Gruppen- und Verbandsligaerfahrung mitbringt, kommt allerdings nicht als klare Nummer eins zum Hessenligisten. Er soll sich mit Florian Wess einen gesunden Konkurrenzkampf liefern.

"Wir sind sehr froh, dass er seine Zukunft bei uns sieht. Er hatte sicherlich genug andere Möglichkeiten", sagt Happ. Die Zusammenarbeit ist längerfristig angelegt, soll also nicht schon nach einem Jahr enden und gilt auch für den Fall eines Abstiegs. "Auf dieser Position ist Kontinuität wichtig", so der 2. Vorsitzende abschließend. (fh)+++

Bardo Hirsch bleibt auch in der nächsten Saison Trainer im Königreich
Archivfoto: ON

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