Pilotprojekt im Rode- und Fuldatal

CDU, FDP und CWE fordern: "Bürgerbusse für die Fuldaer Stadtteile"

Könnte solch ein Bürgerbus bald auch in Fulda unterwegs sein?
Archivfotos: O|N

31.01.2022 / FULDA - Die städtische Koalition aus CDU, FDP und CWE beantragt gemeinsam die Anschaffung von insgesamt zwei Bürgerbussen für das Rode- und Fuldatal. "Von diesem Pilotprojekt erhoffen wir uns eine erhebliche Steigerung der Lebensqualität, insbesondere auch für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger", erklärt Patricia Fehrmann, Fraktionsvorsitzende der CDU-Fraktion, das gemeinsame Vorhaben. "Gerade kleinere Stadtteile können so, in Ergänzung zum regulären Nahverkehrsangebot, noch besser mit der Innenstadt verbunden werden und so beispielsweise den Besuch von ärztlichen Einrichtungen, Geschäften usw. erleichtern."



In Hessen gibt es bereits einige Regionen, die gute Erfahrungen mit Bürgerbussen gemacht haben. "Wie auch in Tann und Künzell sollen die Fuldaer Bürgerbusse von Vereinen und Ehrenamtlichen gefahren werden", führt Michael Grosch für die FDP-Fraktion aus, "wodurch ganz nebenbei der Zusammenhalt und Austausch innerhalb dieses Stadtteils gestärkt wird".

"Dieses Projekt ist ein weiterer, wichtiger Baustein, um die Attraktivität der Stadtteile zu sichern und das Nahverkehrskonzept bedürfnisorientiert zu modernisieren", stellen Patricia Fehrmann, Michael Grosch und Martin Jahn gemeinsam fest.

Über den Antrag soll am Montagabend in der Fuldaer Stadtverordnetenversammlung diskutiert werden. (nb/pm) +++

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