Trainingsakademie für Fahrer
Rhenus Logistics eröffnet 14.000 Quadratmeter großes Zentrallager
Fotos: Hans-Hubertus Braune
21.01.2022 / NIEDERAULA - Der Gewerbe- und Logistikstandort Niederaula wächst weiter. Mit der Rhenus Gruppe hat sich ein weiterer namhafter Logistiker im Gewerbegebiet "An der Landwehr" angesiedelt. Nahe der Bundesstraße 62 zwischen Niederaula und der Anschlussstelle der Autobahn A 7 eröffnet das weltweit an 820 Standorten vertretene Unternehmen sein Zentrallager für die Rhenus High Tech und Rhenus Home Delivery. Am Donnerstag übergab Bauherr Florian Nanz den symbolischen Schlüssel an die Rhenus Logistics Gruppe.
Das Areal gehört der Helmut Nanz-Stiftung aus Stuttgart. Zum Portfolio, der besonders in der Landeshauptstadt von Baden-Württemberg hoch angesehenen Unternehmerfamilie gehören neben Rehabilitationszentren auch Gewerbestandorte. Niederaula sei hervorragend angebunden, hatte Florian Nanz zum Baubeginn vor einem dreiviertel Jahr gesagt. Neben Rhenus hatten sich weitere Unternehmen für das Areal interessiert. Auf dem Nachbargrundstück - welches ebenfalls der Nanz-Stiftung gehört - betreibt der Logistiker Nox einen Nachtumschlag.
Mitarbeiter vom Standort Kirchheim werden übernommen
"Eine wichtige Säule für den angestrebten Wachstumskurs"
Der neue Standort stärke und erweitere das deutschlandweite Liniennetzwerk von Rhenus High Tech und leiste einen wichtigen Beitrag zur Integration weiterer Kunden der Rhenus Home Delivery. Das Zusammenwachsen beider Netzwerke werde zudem forciert. In Niederaula werden sowohl technisch anspruchsvolle Hightechprodukte, als auch Möbel und weiße Ware umgeschlagen.
Die Rhenus Gruppe ist einer der führenden, weltweit operierenden Logistikdienstleister mit einem Jahresumsatz von 5,4 Milliarden Euro. 33.500 Beschäftigte von Rhenus sind an 820 Standorten vertreten. Bürgermeister Thomas Rohrbach freut sich über die weitere Ansiedlung und ist froh, dass durch die zusätzlichen Tätigkeiten der Mitarbeiter eine gewisse Wertschöpfung entstehe. Gerade auch durch die Trainingsakademie könnten durchaus Synergieeffekte in der Region entstehen. Zudem ist die Nachfrage nach weiteren Flächen groß, weitere Unternehmen wollen sich ansiedeln. (Hans-Hubertus Braune) +++