Lichtblick in der Corona-Pandemie
Rückblick: Vor einem Jahr öffnete das Impfzentrum Fulda
Archivfotos: O|N
20.01.2022 / FULDA -
Auf diesen Tag fieberten zahlreiche Bürgerinnen und Bürger hin: Am 19. Januar 2021 öffnete das Impfzentrum Fulda in der Waideshalle des Kongresszentrums Esperanto. Während die mobilen Teams bereits seit 27. Dezember 2020 aktiv waren, konnte man im Januar endlich an einem zentralen Standort in Fulda den wirksamen Impfstoff gegen das Corona-Virus verimpfen. Heute - ein Jahr später - wird in der Esperantohalle zwar nicht mehr geimpft, jedoch erinnern wir uns gerne an die Zeit zurück.
Im Dauerbetrieb, an 255 Tagen, auch sonn- und feiertags, kümmerten sich 230 Mitarbeiter um den reibungslosen Verlauf im Impfzentrum. Zeitgleich fanden 490 mobile Einsätze in Senioren- und Sozialeinrichtungen sowie in Krankenhäusern statt, "um insgesamt 191.921 Corona-Schutzimpfungen durchführen zu können", wie bei der Schließung des Impfzentrums am 30. September 2021 von den Verantwortlichen berichtet wurde. "Eine beachtliche Bilanz, die in Erinnerung bleibt", hieß es damals.
Ihr gemeinsamer Appell zählt noch immer: "Nutzen Sie die Impfangebote und lassen Sie sich impfen. Es war noch nie einfacher als jetzt."
Hinter der Impfzentrum Fulda gGmbH standen vier starke Player aus der regionalen Gesundheitsversorgung, die partnerschaftlich zusammenarbeiten: die Klinikum Fulda gAG, die DRK-Kreisverbände Fulda & Hünfeld e.V. und die Gesundheitsnetz Osthessen eG (GNO), ein Zusammenschluss niedergelassener Fach- und Hausärzte. (nb) +++
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