Über 700 Jahre im Dienst für Kranke: Klinikum würdigte Jubilare und Ruheständler
16.05.2009 / Fulda -
Im Rahmen der regelmäßig stattfindenden Jubiläumsveranstaltung hat das Klinikum Fulda 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihr 25-jähriges und zwei Mitarbeiter für ihr 40-jähriges Dienstjubiläum geehrt. Ebenso wurden 10 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihren aktiven Ruhestand verabschiedet. Der Vorstand des Klinikums Fulda, Harald Jeguschke, sprach den Jubilaren seinen aufrichtigen Dank für die jahrelange engagierte und die erfolgreiche Mitarbeit aus. „Ich freue mich, dass wir im Klinikum Fulda und Heilig Geist Seniorenzentrum so viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben, die dem Unternehmen über Jahre hinweg die Treue halten“, betonte Jeguschke. Weiterhin dankte er den Jubilaren und Ruheständlern für ihren unermüdlichen Einsatz zum Wohle der Patienten und stellte im Anschluss an die Dankesworte den jeweiligen beruflichen Lebenslauf der zu Ehrenden vor.
Im Namen des gesamten Betriebsratsgremiums übermittelte der Betriebsratsvorsitzende Rolf Müller Glückwünsche. Er hob hervor wie wichtig es sei, auf die Kompetenz, die Erfahrung sowie das Engagement der langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bauen zu können. Erfahrene Mitarbeiter könnten mit Ausnahmesituationen oftmals gelassener und zum Teil professioneller umgehen. Im Rahmen der Feierstunde wurden allen Jubilaren und Ruheständlern als Zeichen des Dankes und der Verbundenheit Urkunden und Präsente überreicht.
Für ihr 25-Jähriges Dienstjubiläum wurden geehrt:
Sylvia Balzter ist seit Januar 1983 im Büro für Textverarbeitung im Klinikum Fulda tätig.
Barbara Dimmerling wurde im November 1975 als Arzthelferin im Klinikum Fulda eingestellt und ist seit Januar 1992 in der Ambulanz der Klinik für Kinder- u. Jugendmedizin eingesetzt.
Prof. Dr. Horst Jürgen Feldmann war von 1984 bis 1986 als Sanitätsoffizier in der Radiologischen Abteilung des Bundeswehrkrankenhauses Hamburg und bis 1993 als Assistenzarzt in der Strahlenklinik des Universitätsklinikums Essen tätig. 1994 habilitierte er an der Medizinischen Fakultät der Universität Essen für das Fach „Radiologische Onkologie“ und wurde zum Privatdozenten dieses Faches ernannt. Anschließend wechselte er als Oberarzt und später leitender Oberarzt in die Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie der Technischen Universität München. Seit Juni 2000 ist er Direktor des Instituts für Radioonkologie-Strahlentherapie am Klinikum Fulda.
Dorothee Fischer wurde nach ihrer Ausbildung als Kinderkrankenschwester am Klinikum Fulda übernommen und ist in der Rufzentrale tätig.
Christa Groß absolvierte ihre Hebammenausbildung im Stadtkrankenhaus Hanau und war dort bis 1985 als Hebamme tätig. Anschließend wechselte sie zum Klinikum Fulda und ist seit dem als Hebamme im Kreissaal beschäftigt.
Dr. Hans-Ulrich Günther war von 1985 bis 1989 als Assistenzarzt in der Klinik für Thorax-, Herz und Gefäßchirurgie im Klinikum Fulda tätig und wechselte 1990 in die Chirurgische Klinik des Städtischen Reinhard-Nieter-Krankenhauses Wilhelmshaven. Von 1990 bis 1991 war er als Assistenzarzt in der Unfallchirurgie des Friederikenstift in Hannover, anschließend bis 1992 als Assistenzarzt in der Chirurgischen Klinik der Henriettenstiftung Hannover tätig. Im Februar 1992 wurde er als Oberarzt für die Klinik für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie des Klinikums Fulda eingestellt und ist dort seit 1993 leitender Oberarzt. Von 2006 bis 2007 hatte er die Stelle des kommissarischen Direktors der Klinik für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie inne.
Jutta Hering wurde 1984 als Medizinisch-Technische Radiologie-Assistentin (MTRA) im Klinikum Fulda eingestellt und ist seit 2002 Lehrkraft an der MTA-Schule.
Christina Hohmann war nach ihrer Ausbildung zur Krankenschwester von 1984 bis 1985 als Krankenschwester im St.-Elisabeth-Krankenhaus Hünfeld tätig und ist seit März 1985 auf der Station 6B der Medizinischen Klinik I (Kardiologie) des Klinikums Fulda eingesetzt.
Martina Hudemann war von 1984 bis 1990 als Arzthelferin in der Psychiatrischen Institutsambulanz des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen tätig und ist seit 1991 als Psychologisch-Technische Assistentin in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Klinikums Fulda beschäftigt.
Regina Kerber absolvierte ihre Ausbildung zur Bürogehilfin im Klinikum Fulda und wurde anschließend in das Büro für Textverarbeitung übernommen, wo sie bis heute eingesetzt ist.
Brigitte Kohlmann wurde 1984 als Arzthelferin in der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenkrankheiten des Klinikums Fulda eingestellt. Seit Mai 2007 ist sie Chefarztsekretärin des Direktors der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie.
Arnold Möller ist seit März 1983 als Dreher in der Zentralen Technik des Klinikums Fulda beschäftigt.
Anita Mohr war von 1984 bis 1988 als Diplom-Sozialpädagogin in der Behindertenfürsorge des Kreisgesundheitsamtes Offenbach und von 1988 bis 1990 im sozialpsychiatrischen Dienst des Kreisgesundheitsamtes Offenbach tätig. 1991 wurde sie für die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Klinikums Fulda als Diplom-Sozialpädagogin eingestellt und ist seit Juli 2007 freigestelltes Betriebsratsmitglied.
Alfred Ruppel ist seit April 1984 als Techniker in der Medizintechnik des Klinikums Fulda tätig.
Monika Schnell war von Juni 1984 bis Dezember 1984 als Krankenschwester im Allgemeinen Krankenhaus Hamburg tätig. Seit Januar 1985 ist sie als Krankenschwester in der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin des Klinikums Fulda eingestellt.
Gertrud Storch war bis 1987 im Städtischen Rosenbad Fulda beschäftigt und wechselte anschließend als Arbeiterin ins St.-Vinzenz-Altenheim. Dort war sie bis 1999 als Stationshilfe tätig. Seit Oktober 1999 ist sie im Heilig Geist Seniorenzentrum als Schwesternhelferin eingesetzt.
Bettina Wegel absolvierte ihre Ausbildung zur Krankenschwester an der Krankenpflegeschule des Klinikums Fulda und wurde 1982 bis 1989 als Krankenschwester auf die Station 2A übernommen. Nach einer familiären Auszeit wurde sie 1991 bis 2006 wieder als Krankenschwester für die Station 2A eingestellt und ist seit 2006 in der Rufzentrale tätig.
Brigitte Wegener absolvierte ihre Ausbildung zur Kinderkrankenschwester an der Kinderkrankenpflegeschule des Klinikums Fulda. Von 1981 bis 1986 war sie als Kinderkrankenschwester an der Universitätsklinik Marburg tätig und wurde 1986 für die Station K2B-Intensiv der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Klinikum Fulda eingestellt.
Heike Winkler ist seit April 1984 als Hebamme am Klinikum Fulda beschäftigt.
Gabriele Wolf war von 1985 bis 1989 als Krankenschwester im Städtischen Krankenhaus Lüneburg beschäftigt und ist seit April 1989 als Kinderkrankenschwester auf der Station 8B der Frauenklinik eingestellt.
Für ihr 40-Jähriges Dienstjubiläum wurden geehrt:
Klaus Hüfner wurde im April 1973 als Krankenpfleger im Klinikum Fulda eingestellt. Er war von 1979 bis 1996 stellvertretender OP-Leiter und von 1996 bis 1998 kommissarischer OP-Leiter des Zentral-OP. Seit Juli 1998 ist er Leiter der OP-Weiterbildungsstätte und übernimmt dort seit 2000 u. a. die Aufgabe der innerbetrieblichen Fortbildung im Pflegedienst.
Ursula Wiegand absolvierte ihre Ausbildung zur Schwesternhelferin beim Malteser-Hilfsdienst in Kassel und war von 1966 bis 1979 als Schwesternhelferin im St.-Elisabeth-Krankenhaus in Hünfeld tätig. 1979 bis 1982 erlernte sie an der Krankenpflegeschule des Klinikums Fulda den Beruf der Krankenschwester und wurde anschließend übernommen. Seit Januar 1991 ist sie kommissarisch als stellvertretende Stationsleitung der Station U1E der Medizinischen Klinik II eingesetzt.
In den aktiven Ruhestand wurden verabschiedet:
Elvira Born, Mitarbeiterin der Bettenzentrale, Ilse Fuss, Stationshilfe der Station 6B, Rita Kraus, Mitarbeiterin der Bettenzentrale, Krystyna Krönung, Stationshilfe der Station 2A, Ingrid Küchler, Krankenschwester Sonografie, Martha Schmidt-Helmke, Mitarbeiterin der Bibliothek, Dr. Peter Schneider, Direktor des Instituts für Medizinische Physik und Strahlenschutz, Sylvia Schwarz-Bämpfer, Chefarztsekretärin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Swetlana Strassmann, Krankenschwester der Interdisziplinären Notfallaufnahme, Ulrich Wockenfuß, Mitarbeiter der Wäscherei. +++