Nach Brand in Asbach
Bürgermeister Fehling dankt Einsatzkräften und Helfern
Archivfotos: O|N/Gerhard Manns/Hans-Hubertus Braune/Henrik Schmitt
07.01.2022 / BAD HERSFELD -
Der Brand eines Wohnhauses am Neujahrstag in Bad Hersfeld-Asbach hat über die Stadtgrenzen hinaus für große Bestürzung gesorgt. Allerdings zeigte sich, wie viel Kraft und Solidarität solch ein Unglück haben kann. Neben der großen Unterstützung der Stadtbewohner lobte Bad Hersfelds Bürgermeister Thomas Fehling im OSTHESSEN|NEWS-Interview die großartige Arbeit der Feuerwehren aus Bad Hersfeld und dem gesamten Kreisgebiet.
"Man muss den Einsatzkräften und der gesamten Dorfbevölkerung ein großes Lob aussprechen. Diese absolute Ausnahmesituation hat gezeigt, welche Kraft eine Solidargemeinschaft besitzt. Trotzdem ist die Erschütterung natürlich auch noch Tage danach bei allen spürbar. Innerhalb von Stunden hat die Familie ihr gesamtes Hab und Gut verloren - ein wirklich trauriger Beginn des neuen Jahres", erklärt Bürgermeister Thomas Fehling. Allerdings betonte Fehling auch, dass er froh sei, dass aufgrund der Löscharbeiten der Feuerwehr ein Übergreifen der Flammen auf andere Gebäude verhindert werden konnte.
Stadt Bad Hersfeld unterstützt Familie
Die große Solidaritätswelle habe sich indes schon nach anderen Brandereignissen gezeigt, so Fehling weiter. Neben dem eingerichteten Spendenkonto (Spendenkonto Brand Fam. Bickel - DE97 5306 1230 0007 1231 16 - VR-Bank Nordrhön) oder materiellen Zuwendungen für die Familie, versucht auch die Stadt der betroffenen Familie gewisse Dinge zu erleichtern: "Die Familie hat alles verloren und die ganzen persönlichen Gegenstände sind somit zerstört. Bei gewissen Dingen, wie der Beantragung eines neuen Personalausweises helfen wir der Familie beispielsweise, das sind zwar kleine Punkte - nach solch einem Unglück möchte man sich allerdings nicht mit diesen bürokratischen Dingen beschäftigen", so Fehling weiter.