Unterstützung für Fulda und Bad Salzschlirf

Bund und Land fördern kreative Projekte in Stadt- und Ortskernen

In Hessen werden insgesamt 24 Kommunen gefördert, darunter auch zwei Projekte im Landkreis Fulda mit einem Fördervolumen von rund 3,2 Mio. Euro.
Foto: Regionalbüro Markus Hofmann

08.01.2022 / FULDA/BAD SALZSCHLIRF - Aktuell fördert das Land Hessen die Belebung unserer Innenstädte und Ortskerne im Rahmen des Programms "Zukunft Innenstadt". Mit dem ergänzenden Bundesprogramm "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren" können ab jetzt noch mehr Projekte und kreative Ideen zur Stärkung der Stadt- und Dorfkerne umgesetzt werden. In Hessen werden insgesamt 24 Kommunen gefördert, darunter auch zwei Projekte im Landkreis Fulda mit einem Fördervolumen von rund 3,2 Mio. Euro.



Der Grüne Landtagsabgeordnete Markus Hofmann, Sprecher für Kommunales, betont die Bedeutung der Innenstadt-Förderungen: "Nur mithilfe neuer Nutzungen und Funktionen werden unsere Stadt- und Dorfkerne langfristig lebendig bleiben. Die Umgestaltung und das Ausprobieren ermöglichen die beiden Förderprogramme aus Bund und Land."

Die folgenden Kommunen im Landkreis Fulda erhalten Fördermittel aus dem Bundesprogramm "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren": Bad Salzschlirf erhält für das Projekt "Ortskernerleuchtung - Licht und Dunkelheit im Sternenpark Rhön - Ortskern und Kurpromenade in ein neues Licht rücken!" rund 535.000 Euro. Die Stadt Fulda wird mit über 2,647 Mio. Euro mit dem Projekt Zukunftswerkstatt - Ansätze für die Stadtentwicklung mit Beteiligungsprozess und für die Nachnutzung einer leerstehender Kaufhof-Immobilie gefördert. "Am Leerstand des ehemaligen Galeria Kaufhof Gebäudes in bester Innenstadtlage in Fulda zeigt sich die Größe der Herausforderung. Alte Einzelhandelskonzepte haben ausgedient – der Strukturwandel erfordert neue Nutzungsideen und vielfältige Funktionsangebote in den Innenstädten.

Das Landes- und Bundesprogramm stellt daher eine optimale Kombination dar, um Entwicklungsimpulse für zukunftsfähige und belebte Zentren zu setzen", so Markus Hofmann. (pm) +++

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