Hessenliga: Baunatal schlägt Hünfeld
KSV und HSV gehen in die Playdowns
Fotos: SIggi Larbig
05.12.2021 / BAUNATAL -
Der KSV Baunatal hat sich drei wichtige Punkte für die Abstiegsrunde gesichert – und damit den Hünfelder SV in selbige geschickt. Der KSV gewann gegen den HSV mit 2:1 (1:0). Somit geht es für den KSV am Mittwoch in Flieden noch um wichtige Punkte für die Play-downs, während das Hünfelder Spiel gegen Fernwald am Samstag irrelevant ist.
Problemlos könnte man aus den Fehlenden der beiden Kader eine schlagkräftige Truppe bilden, die taktisch formiert so hätte aussehen können: Kim Sippel im Tor, Steffen Witzel und Felix Schäfer in der Innenverteidigung, Moritz Meuser und Max Wilhelm als Außenverteidiger; Sebastian Alles, Julian Rohde, Manuel Pforr, Maximilian Fröhlich und Alexander Reith im Mittelfeld und als Sturmspitze Mounir Boukhoutta. Diese Elf bringt es zusammen auf mehr als 1000 Oberligaspiele.
Schmeer entscheidet Spiel per Traumtor
Schnell stellte sich auf dem Kunstrassen im Schatten des Parkstadions heraus, dass der KSV über mehr Qualität verfügt und gerade im spielerischen Bereich Vorteile besitzt. Nicht mal eine Minute war gespielt, da war KSV-Rechtsaußen Jonas Springer durch, aber verpasste vor dem schon verwaisten Tor den Abschluss. Und schon die Führung nach elf Minuten war verdient. Die noch immer unsortiert wirkenden Hünfelder leisteten sich zu viele Fehler, den von Simon Schilling bestrafte Nicolai Lorenzoni, der aus gut 20 Metern trocken und leicht abgefälscht in den rechten Giebel traf. Nach und nach fing sich der HSV, aber es fehlte im ersten Durchgang komplett an Durchschlagskraft und so war Baunatal dem 2:0 deutlich näher, unter anderem als der grippegeschwächte Mittelstürmer Sebastian Schmeer an HSV-Keeper Benedikt Kaiser scheiterte (44.).Die Statistik:
KSV Baunatal: Labonte; Krengel, Blahout, Schneider, Durak (78. Künzel) – Lorenzoni (63. Cakmak), Borgardt – Springer (87. Gül), Berninger-Bosshammer, Üstün – Schmeer.Hünfelder SV: Kaiser; Schilling, Fuß, Quanz, Zöll – Dücker, Budenz (82. Witte) – Vogt, Krieger (68. Lovakovic), Sternstein – Brähler.
Schiedsrichter: David Schmidt (Union Niederrad).
Zuschauer: 150.
Tore: 1:0 Nicolai Lorenzoni (11.), 1:1 Andre Vogt (57.), 2:1 Sebastian Schmeer (62.). (tg) +++
Hinweis:
Dieser Artikel ist zuerst auf torgranate.de erschienen.