Fördermittel für Entwicklung bewilligt
Verhandlungen erfolgreich - Kerber-Areal wird an die Stadt verkauft
Fotomontage: Walter Rammler
03.12.2021 / FULDA -
Manchmal geht es doch schneller als gedacht: Die Verhandlungen zwischen der Stadt Fulda und der Eigentümer-Familie Kerber über den Besitzerwechsel des ehemaligen Kaufhausareals in der Bahnhofstraße sind laut Magistratspressestelle erfolgreich verlaufen: "Beide Seiten sind sich einig, an dem Plan festzuhalten, dass der Notartermin noch in diesem Jahr stattfindet", lautet die frohe Botschaft.
Vertragspartner sind ergo die Familie Kerber als bisherige Immobilieneigentümerin und die kommunale Entwicklungsgesellschaft. Diese soll die Entwicklung des Areals im Sinne der Stadt und nach Maßgabe der Beschlüsse der städtischen Gremien anstoßen. Denn noch ist offen, wie das große Innenstadtgrundstück künftig genutzt werden soll. Doch der lähmende Leerstand in bester Innenstadtlage dürfte nach vollzogenem Besitzerwechsel bald der Vergangenheit angehören.
Im Rahmen des Bundesprogramms "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren" fördert das Bundesinnenministerium Städte und Gemeinden modellhaft bei der Erarbeitung von innovativen Konzepten und Handlungsstrategien und deren teilweiser Umsetzung. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hatte die vorgesehenen Mittel für das Bundesprogramm von ursprünglich 25 Mio. Euro um das Zehnfache auf 250 Mio. Euro erhöht. Die Aufstockung ermöglicht eine breite Förderung für Städte und Gemeinden aller Größenklassen bundesweit. Bis spätestens 2025 müssen die Maßnahmen umgesetzt sein. (ci)+++